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LÜRA-Schüttgutboxen aus Stahl: 3 Wand- und 3 Hallentypen für individuellen Anspruch

Einfach aufzubauen, mobil, modular und individuell erweiterbar: Mit den drei LÜRA-Stellwandtypen Classic, Basic und Combi – gezielt entwickelt für spezifische Anwendungsfälle – sowie den drei LÜRA-Hallentypen Bogen,- Pult- und Schiebedach präsentiert die RMS GmbH wirtschaftliche Systemlösungen zum Sortieren und Lagern von Schüttgütern.

Hohe funktionale Flexibilität und Langlebigkeit sind die Kerngedanken des vom Unternehmen RMS entwickelten LÜRA-Konzeptes: Die Grundlage bilden robuste Stellwände aus Stahl, die als Anschüttwand und Lagerbox, als Wind- und Schallschutz sowie – in Kombination mit unterschiedlichen Dachkonstruktionen – als stabiles Tragwerk für Schüttguthallen dienen können. „Die Wände sind schnell installiert, modular erweiterbar und mobil“, erklärt Geschäftsführer Dipl.-Ing. Stephan Lüger.

Die Montage von LÜRA-Stellwänden folgt einem einfachen Prinzip: Hohl und leicht werden sie am Lagerplatz angeliefert. Dort erfolgt ihre Befüllung mit Sand, Kies, Erde oder Wasser, wodurch sie enorme Stabilität erhalten, die in der Regel weder Fundamente noch Verankerung im Boden benötigt. Die Wände sind demontier- und wieder aufbaubar, was flexibles Handling der Lagerplatz-Boxen ermöglicht. „Die Raumnutzung lässt sich individuell gestalten, abgestimmt auf Erfordernisse und Arbeitsabläufe des Betriebes. Auch im Innern einer LÜRA-Schüttguthalle bleibt man so in Struktur und Gestaltung der Boxen stets flexibel“, betont der RMS-Firmenchef.

Die Standardmaße der Stellwände reichen bis zu 6 m Länge und 8 m Höhe. Sie kommen für nahezu alle Schüttgüter zum Einsatz. Die Wände lassen sich einfach an alle örtlichen Gegebenheiten anpassen, indem sie zum Beispiel passgenau zwischen Stützen und Wänden eingesetzt werden oder Stützen einfassen und auf diese Weise schützen.

Für spezifische Lagerungs- und Sortierungsansprüche hat RMS unterschiedliche Wandtypen entwickelt: Classic, Basic und Combi. Die drei LÜRA-Hallentypen Bogen-, Pult- bzw. Schiebedach bietet das Unternehmen in einer Vielfalt an Größen und Optionen an. Auch sie lassen sich für individuelle Nutzungsbedingungen einfach erweitern bzw. ergänzen: „Anlagentechnik wie Türen und Tore, Transport- und Förderanlagen kann man problemlos an die Wände anbringen, denn diese können an jeder Stelle zusätzliche Lasten aufnehmen“, erläutert Dipl.-Ing. Stephan Lüger.

3 LÜRA-Stellwandtypen: Classic, Basic, Combi

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LÜRA-Classic, LÜRA-Basic, LÜRA-Combi (Fotos: LÜRA / RMS GmbH)

LÜRA-Classic eignet sich für alle Anwendungen, selbst für besonders schwierig zu handhabendes Material. Sie ist die ideale Wahl für schweres Schüttgut und Güter mit flachem Reibungswinkel sowie fürs Handling unter rauen Betriebsbedingungen: zum Beispiel im Schrott- und Stahlrecycling, für Asphalt, Erze, Kies, Sand oder Holzpellets. Wie alle LÜRA-Stellwände ist sie äußerst robust und durchgängig – es können also keine Bauteile aus großer Höhe heruntergestoßen werden – und lässt sich individuell für extrem hohe Anschüttlasten dimensionieren.

LÜRA-Basic wurde konzipiert für leichtes Schüttgut bis hin zu schweren Gütern mit steilem Reibungswinkel, beziehungsweise für die am häufigsten vorkommenden Anwendungsfälle, bei denen das Gewicht der gefüllten Wand nicht im Vordergrund steht. Sie ist gewölbt, leichtgewichtiger und kostengünstiger als die klassische Option, dabei dennoch stark belastbar: eine besonders wirtschaftliche Lösung zum Beispiel für Schüttgut, das nicht so stark fließt, wie Holz, Grünschnitt oder Papier – auch für hochwertige Materialien, da wie bei allen LÜRA-Stellwänden kein Risiko der Verunreinigung durch Abplatzungen besteht.

Die Classic- wie die Basic-Variante bietet RMS als Combi-Wand an, durch Holzaufbauten erhöht. Sie ist anschüttbar und fungiert als zusätzlicher Sicht-, Wind- und/oder Schallschutz. Auch LÜRA-Combi gewährleistet höchste Standsicherheit und kann darum ebenfalls, in Verbindung mit Dachkonstruktionen, als stabiles Tragwerk für Schüttguthallen dienen.

3 LÜRA-Hallentypen: Bogen-, Pult- und Schiebedach

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LÜRA-Bogenhallen, LÜRA-Pultdachhallen, LÜRA-Schiebedachhallen (Fotos: LÜRA / RMS GmbH)

Die LÜRA-Bogendachhalle – auch mehrschiffig – ist eine besonders häufig eingesetzte Variante, die nur sehr kurze Bauzeit benötigt und freitragende Spannweiten von 6 bis 30 m ermöglicht. RMS-Chef Stephan Lüger: „Die Geometrie des Dachs erzeugt bis zu 20 Meter Spielraum in der Höhe. So können in der Halle Lkw oder Kranfahrzeuge genutzt und Kegel aufgeschüttet werden.“ Ein zusätzliches wirtschaftliches Plus, betont der Ingenieur, liegt in der Energieeffizienz. Das leichte Foliendach ist äußerst strapazierfähig, aber auch bis zu 90 Prozent lichtdurchlässig und schafft so Tageslicht-helle Innenräume.

Die LÜRA-Pultdachhalle ist der Klassiker mit „harter“ Bedachung und geringerer Höhe, entsprechend der konventionellen Bauweise von Lagerhallen. Bedachung und Seitenwandverkleidung oberhalb der Stellwände können frei gewählt werden. Zudem bietet sich an, die Dachfläche zum Beispiel für Fotovoltaik zu nutzen.

Der dritte Hallentyp wiederum, die LÜRA-Schiebedachhalle, ist besonders flach konstruiert. Maximale Freiheit nach oben entsteht hier durch abnehmbare Abdeckungen bzw. aufschiebbare Luken aus Stahl oder Aluminium, die übereinander geschoben werden: Damit lässt sich eine Schüttgutbox bis zu 100 Prozent öffnen und von oben, zum Beispiel per Kran, beladen. Mit dieser „Cabrio-Option“ kann man auch kleinere vorhandene Flächen effektiv nutzen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite unter www.rms-luera.de [3].

Foto: LÜRA / RMS GmbH

(EUR0317S14-Advertorial)