Die Neuentwicklung baut auf der TVEplus-Technologie des österreichischen Herstellers auf. Kunden steht ab sofort ein mobiler ReFresher für Versuchszwecke zur Verfügung.
Post-Consumer-Material, speziell Verpackungsabfall aus dem Haushaltsbereich, gilt aufgrund von Verunreinigungen und schwankendem Verschmutzungsgrad als schwierig zu recycelnder Kunststoff. Den Rezyklaten haftet oft ein unangenehmer Geruch an, wodurch die Verwendung für Endprodukte eingeschränkt wird.
[1]Foto: Erema
Eine Lösung bietet nun Erema: Der neue ReFresher eliminiert Gerüche von Rückständen, die auf den Kunststoffen vorhanden sind – so genannte migrierte Substanzen wie Reste von Lebensmitteln, Reinigungsmitteln oder Kosmetika zum Beispiel. Die Anlage ist dem Extrusionsprozess nachgeschaltet und hält die Rezyklate auf der erforderlichen Temperatur, bei der flüchtige Stoffe effizient abgeführt werden.
Clemens Kitzberger, Business Development Manager im Bereich Post Consumer bei Erema, erläutert: „Der ReFresher baut auf unserer bewährten TVEplus-Technologie auf. Die Intarema TVEplus verhindert, dass Gerüche während des Extrusionsprozesses entstehen. In herkömmlichen Prozessen entstehen diese zum Beispiel durch die Cellulose-Verschmutzung durch Holz oder Papier, die während der Extrusion verbrennt und den Geruch auf den Kunststoff überträgt. Das Zusammenspiel von Preconditioning Unit, Airflush-Technologie, einer geringen Schmelzetemperatur, effizienter Filtration und mehreren Entgasungsschritten sorgt für die Trennung der Cellulose-Partikel vom Kunststoff. Am Ende des Extrusionsprozesses erhält der Anwender ein geruchsneutrales und damit hochqualitatives Rezyklat, das für Rohre, Folien und viele andere Extrusionsprodukte geeignet ist.“ Je nach Endanwendung ist der ReFresher in verschiedenen Ausbaustufen erhältlich. Kunden von Erema steht ab sofort eine mobile Version für Versuchszwecke vor Ort zur Verfügung.
www.erema.at [2]
Foto: Erema
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