„HSM steht zu seinen Produkten“

Hans-Peter Kremer, Technischer Entwickler bei der Thommen AG, ist überzeugt, mit der vollautomatischen Kanalballenpresse HSM VK 12018 R FU in puncto Solidität, Effizienz und Sicherheit die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Thommen ist mit elf Standorten eines der führenden Recyclingunternehmen der Schweiz. Die Tochter Halter Rohstoff AG in Biel sammelt und verpresst Kartonagen und lose Kunststoff-Folien. Jahresvolumen: 25.000 Tonnen. Nach 20 Jahren im Betrieb war es an der Zeit, sich nach einer neuen Großformat-Ballenpresse umzusehen. „Die Wartungs- und Ersatzteilkosten stiegen stark“, berichtet Hans-Peter Kremer. Wichtige Kriterien bei der Auswahl waren Maschinensolidität bei Statik und Verschleiß, Arbeitssicherheit, Energie- und Drahtverbrauch, Geräuschpegel, Wartungsaufwand und die technische Kompetenz des Lieferanten.

Der Technische Entwickler bei Thommen hatte nach intensiver Vor­auswahl noch zwei Anbieter in der engeren Wahl und plante Referenzbesuche. Aber es taten sich, wie es heißt, Hürden auf: „Ein Anbieter konnte nur weit zurückliegende Referenzen vorweisen, und der zweite wollte seine Maschine – einfach gesagt – loswerden. Das war alles nicht gerade optimal“, erinnert sich Kremer, der dann auf HSM aufmerksam wurde und in Kontakt mit dem Hersteller trat. Und der Besuch des Produktionswerkes in Salem am Bodensee machte Eindruck – „man hat gesehen, wie hoch der Eigenfertigungsanteil ist“. Weitere Referenzbesuche bei HSM-Kunden in Süddeutschland folgten, und so besichtigte Kremer auch einen Betrieb, in dem seit sieben Jahren eine Großformat-Kanalballenpresse des Herstellers die gesamte Materialpalette in ständigem Wechsel „klaglos presst“. Die Schneidkantentechnologie von HSM überzeugte schließlich, „weil sie einen Zeitgewinn bedeutet und obendrein in der Anschaffung günstiger ist“.

„Professionell und mit Engagement“

Im Zuge der Bestellung der Kanalballenpresse VK 12018 R FU mit 120 Tonnen Presskraft und 180 Zentimeter Einfüllöffnungslänge war HSM bereit, sein Produktversprechen für Durchsatzleistung, Ballengewicht, Stromverbrauch, Langlebigkeit der Maschine etc. schriftlich zu geben. Somit war für Kremer klar, „dass HSM zu seinen Produkten und hinter den angepriesenen Leistungen steht“. Die Presse sei robust und effizient, habe geringe Betriebskosten und eine ruhige Laufkultur und erfülle alle aktuellen Vorschriften zur Arbeitssicherheit. Das alles führe zu einem „sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis“.

Hans-Peter Kremer vor der
neuen HSM VK 12018 R FU (Foto: HSM GmbH + Co. KG)

Bei der Halter Rohstoff AG wurden die Ballen früher vertikal mit fünf Drähten umreift. Heute sind es bei gleicher Drahtstärke vier Drähte – eine Einsparung von 20 Prozent, so die Erfahrungswerte. Für bestimmte Materialien lässt sich ein fünfter Draht zuschalten. Die Schweizer Betreiber haben sich außerdem für einen stufenlosen, frequenzgeregelten Antrieb entschieden, der in Kombination mit dem HSM-Pumpenkonzept im Dauerbetrieb etwa 50.000 Kilowattstunden Strom im Jahr einspart. Damit übertreffe die Maschine die derzeit geltenden gesetzlichen Bestimmungen und erreiche bereits Energieeffizienzklasse IE 4. Die „stressfreie“ kardanische Aufhängung des Presszylinders verhindere des Weiteren Spannungen und Verkantungen, weshalb ein Zylinderaustausch nicht zu erwarten sei. Die Schleißbleche sind aus hochfestem XAR500-Stahl gefertigt und zusätzlich verstärkt. Weil die neuen Ballen bei gleichen Maßen rund 150 Kilogramm schwerer als die alten Ballen sind, können laut Kremer die Lkw schneller beladen werden. Lagervolumen, Ladezeit und das gesamte Logistik-Handling hätten sich verringert.

Die Zusammenarbeit mit HSM bezeichnet der Technische Entwickler bei Thommen als „professionell und leidenschaftlich“. Das Team habe viel Engagement bei der Umsetzung des Projekts gezeigt und mit der Montage der HSM VK 12018 R FU auch vorgeschlagen, den Maschinen-Standort in der Halle zu wechseln, was Halter Rohstoff zusätzlichen freien Platz einbrachte. Gravierende Störungen sind in den ersten Monaten der Inbetriebnahme ausgeblieben. Und wenn mal ein Problem auftritt, könne es schnell gelöst werden. Entweder über die Fernwartungsfunktion via Internet oder durch den bei HSM in der Fläche präsenten Vor-Ort-Service. Hans-Peter Kremer ist darum beruhigt: „Es ist für uns sehr wichtig, dass der Lieferant eine kurze Eingriffszeit garantiert.“

www.hsm.eu

(EUR0417S52-Advertorial)

Anzeige