Zerkleinern, pressen, schneiden: Metso bestätigt erneut seine führende Rolle in der Recyclingtechnologie zur Metallaufbereitung.
So führte die Beobachtung des Marktes zur Erkenntnis, dass schwere Shredder aus dem Premiumsektor nicht mehr in jedem Fall das Mittel der Wahl sind: Die neue, kompakte N-Serie entspricht den Anforderungen von kleineren und mittleren Schrottverarbeitungsbetrieben. Ein umfassendes Angebot von Dienstleistungen rundet den Marktstart der Maschine ab. Der Shredder Drive Assistent, kurz SDA, soll nach Aussagen des Herstellers eine maximale Ausnutzung der installierten Zerkleinerungsleistung bei den Shreddern der Traditionsmarke „Lindemann“ ermöglichen. Wie Metso mitteilt, hilft die intelligente Prozesssteuerung bei der Schrottzuführung, den Durchsatz zu verbessern: „Mit Erkennen der Lage unterstützt das Sensorik-System den Arbeits- und Beobachtungsprozess des Bedienpersonals.“ Als Fazit wird die durchschnittliche Durchsatzleistung deutlich erhöht. Das System SDA ist sowohl als Nachrüstung wie auch als Option für Neumaschinen erhältlich. Ein wichtiges Detail für die Anlageneffizienz von Shredder-Linien sind die eingesetzten Hämmer. Mit dem Ziel, hier die Standzeiten zu verlängern, entwickelte Metso eine neue Hammer-Baureihe. Mit einer speziellen Legierung versehen, erweisen sich die neuen Stahl-Guss-Hämmer aus der konzerneigenen Gießerei als wirtschaftlich. Die Anlagen-Effizienz ergibt sich für Metso-Shredder aller Baureihen.
Halle B4, Stand 451/55, www.metso.com [1]
Foto: Metso Germany GmbH
(EU-Recycling 05/2018, Seite 12)