Mehr Schutz und Sicherheit für Schüttgüter

LÜRA-Stellwände aus Stahl erfüllen spezielle Anforderungen, unter anderem an den Brandschutz und an WHG-Flächen in Verbindung mit Stahlblechen.

Die robusten LÜRA-Stellwände aus Stahl, entwickelt vom Unternehmen RMS, sind schnell installiert, mobil, modular und flexibel im Einsatz. Sie dienen als Anschüttwand und Lagerbox, als Wind- und Schallschutz, und fungieren als stabiles Tragwerk für Schüttguthallen. „Unsere Stellwände vereinen viele Funktionen. Lagerplätze und Hallen lassen sich damit bis ins Detail auf spezifische Bedürfnisse zuschneiden“, erläutert RMS-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Stephan Lüger. „Wir ermöglichen wirtschaftliche Lösungen, auch für schwierigste Fälle und besondere Ansprüche, wie bei der Erfüllung von Umweltauflagen gemäß Wasserhaushaltsgesetz oder im Brandschutz.“

Zertifizierter Brandschutz

LÜRA-Stellwände mit Höhen bis 8 m sind Standard – auch als Brandschutzwand (Foto: RMS GmbH)

LÜRA-Stellwände sind vom DIBt Berlin in Zusammenarbeit mit der MPA NRW nach DIN EN 13501-2 mit EI 90 / EI 240 und nach DIN 4102-2 mit F90A beziehungsweise F240 klassifiziert. Damit können sie bauaufsichtlich für diese Brandschutzklassen verwendet und für Lagerboxen mit System genutzt werden: im Außenbereich, aber auch im Hallen-Innenbereich bei nicht tragenden Wänden, wo man auf diese Weise in der gewünschten Boxenunterteilung Brandschutzabschnitte herstellen kann.

Die Stellwände lassen sich für den speziellen Anwendungsfall – zum Beispiel extrem hohe Anschüttlasten – dimensionieren, als Standardmaß bis zu einer Länge von sieben oder einer Höhe von acht Metern und darüber hinaus. Personentüren als Fluchttüren – einfach in die Wände integriert – können ebenfalls mit Brandschutz ausgestattet werden. Auch die Planen für die RMS-eigenen LÜRA-Hallen kommen je nach speziellem Bedarf in verschiedenen Qualitäten und Brandschutzklassen (Baustoffklassen B1 und B2) zum Einsatz. Ein Beispiel dafür ist die Gewebeplane der Bogendachhalle, deren Konstruktion eine freitragende Spannweite von über 40 Metern sowie bis zu 20 Metern Spielraum in der Höhe bieten kann. Die Folie zeichnet sich durch enorme Robustheit und Reißfestigkeit aus, ist dabei dennoch leicht und bis zu 90 Prozent lichtdurchlässig.

Stahlböden und Bodenschutz gemäß WHG

Durch behördliche Umweltauflagen ist der Boden für Lagerstätten und Schüttgutboxen oft selbst ein wertvolles Gut. Das Unternehmen – RMS ist Spezialist im Stahlbau und zudem zertifiziert nach WHG – bietet hier eine bewährte, wirtschaftliche Lösung an: Durch den Einsatz von Stahlböden kann der Untergrund mit einfachen Mitteln geschützt und langfristig erhalten werden. Sie bieten Schutz vor hohem Abrieb, starker Belastung und Kontamination oder dienen als Ableitfläche nach WHG – zum Beispiel in Spänebunkern und Umschlagboxen für Schüttguter, die laut WHG als wassergefährdend eingestuft wurden.

Wasserdichte LÜRA-Box als Komplettlösung

Wasserdichte Lagerboxen nach WHG (Foto: RMS GmbH)

Durch die spezielle Kombination der LÜRA-Stellwände mit den RMS-Stahlböden entstehen wasserdichte beziehungsweise wasserundurchlässige Lagerboxen. In dieser Verbindung kann der Stahlboden für die statischen Berechnungen mit berücksichtigt werden. Die Gesamtkonstruktion kompletter LÜRA-Schüttguthallen lässt sich auf diese Weise technisch wie wirtschaftlich optimal planen und ausführen. Um Vor-Ort-Auflagen gemäß WHG zu erfüllen, werden Stahlbleche als Ableitfläche in der gesamten Halle verlegt und absolut dicht mittels Unterpulververfahren verschweißt. „Durch die Multifunktionalität unserer Stellwände aus Stahl sowie unterschiedliche Dachkonstruktionen lassen sich individuelle Wünsche leicht realisieren“, fasst Firmenchef Lüger zusammen. „So entwickeln wir für jedes Hallenprojekt die Komplett- und Systemlösung, die höchste Ansprüche an Flexibilität, Schutz und Sicherheit vereint.“

RMS GmbH – Lagertechnik für Schüttgüter auf der Recycling-Technik in Dortmund am 7. und 8. November 2018: Halle 7, Stand T 21-7.

www.rms-luera.de

(EU-Recycling 10/2018, Seite 14-Advertorial)

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