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HMS-Cleaning – Das Schrottreinigungsverfahren von Sicon

Das Verfahren ermöglicht die effiziente Abtrennung sämtlicher magnetischer wie nicht-magnetischer Feinanteile.

Scherenschrott ist heute vielfach mit Schmutz, Dreck oder Feinanteilen durchsetzt. Hinzu kommen signifikante Anteile an NE-Metallen, die ohne weitere Aufbereitung in der Stahlschmelze verloren gehen. Stahlwerke als Abnehmer dieser Qualitäten haben dann mit einer qualitativen Beeinträchtigung des Rohstahls und mit einer verschlechterten EAF-Effizienz (unter anderem höherer Schlackenanteil und Energieverbrauch pro Tonne Rohstahl) aufgrund von Schmutz- und Oxydbestandteilen zu kämpfen. Sicon hat mit seinem HMS-Cleaning in diesem Bereich neue Maßstäbe für die Verbesserung von Schrottqualitäten und die Rückgewinnung von Metallen aus den Reststoffen gesetzt.

Das HMS-Cleaning ermöglicht nach Werksangaben die effiziente Abtrennung sämtlicher Feinanteile, seien sie nun magnetisch oder nicht. Während des Prozesses wird das Material dosiert zugeführt, wobei je nach Kundenwunsch verschiedene Varianten der Beschickung zur Verfügung stehen. Ein Technikerteam erarbeitet hierfür die jeweils beste Lösung. Optional kann das Sicon HMS-Cleaning auch um eine Magnetabscheidung ergänzt werden. Anschließend wird der separierte Feinanteil in einer zusätzlichen Aufbereitungsstufe nochmals getrennt, damit alle Eisen- sowie auch NE-Metalle zurückgewonnen werden. Für Schrottaufbereiter bedeutet das HMS-Cleaning somit eine Qualitätsverbesserung ohne Erlösverluste.

Für Durchsätze bis zu 150 Tonnen

HMS-Cleaning ist nach Ansicht von Sicon auch die ideale Lösung für alle Shredder-Betreiber, die leichten bis mittelschweren Scherenschrott schreddern wollen. Die Reinigung vor dem Shredder mit integrierter Metallrückgewinnung aus den Feinanteilen reduziert die Betriebskosten der Anlage signifikant. Für Stahlwerke bedeutet das Sicon HMS-Cleaning eine Verbesserung der Flüssigkeitsausbeute um fünf bis acht Prozent, was sich in signifikanten Reduzierungen der Betriebskosten ausdrückt. HMS-Cleaning steht in drei verschiedenen Größen für Durchsätze bis zu 150 Tonnen in der Stunde zur Verfügung.

Die Sicon GmbH dürfte vielen Schrottaufbereitern vor allem als Lieferant hochwertiger und innovativer Aufbereitungsanlagen für Schredderrückstände bekannt. sein Dabei hat der Spezialist für die Schrottwirtschaft und die schrottverarbeitende Stahlindustrie noch mehr zu bieten: Wenn es um Anforderungen für die Verbesserung von Schrottqualitäten und die Rückgewinnung von Metallen aus den Reststoffen geht, hält Sicon, das mittelständische Unternehmen mit Sitz in Hilchenbach, Nordrhein-Westfalen, HMS-Cleaning für die ideale Lösung.

www.sicontechnology.com [1]

Foto: O. Kürth

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