Eine aufwändige Qualitätskontrolle
Hansa-Flex investiert in Sicherheit: Der Systemanbieter rund um die Fluidtechnik führt bei seinen Produkten jedes Jahr eine Impuls- und Berstprüfung durch.
Dabei werden alle gängigen Kombinationen aus Schläuchen und Armaturen getestet. Eine aufwändige Qualitätskontrolle, wie es heißt, die über die entsprechenden Produktnormen hinaus sicherstellt, dass alle Schlauchleitungen selbst unter extremen Rahmenbedingungen höchsten Ansprüchen genügen. Mögliche Veränderungen sollen frühzeitig erkannt werden. Im letzten Jahr wurden über 1.000 Impulsprüfungen durchgeführt. Und nur bei wenigen geprüften Kombinationen wurden erforderliche Feinjustierungen der Pressmaße festgestellt, so Daniel Lindemann, Leiter Qualitätssicherung bei Hansa-Flex: „In diesem Fall haben wir sofort eine Lösung erarbeitet.“
Die Tests erfolgen größtenteils auf den hauseigenden Prüfständen. Die zentrale Qualitätssicherung in Bremen wurde dazu ausgebaut und verfügt jetzt über eine Fläche von 800 Quadratmetern. Vier Impuls- und drei statische Druckprüfstände sind dort untergebracht. Hansa-Flex ist ein führender Systemanbieter im Bereich Hydraulik und Pneumatik, rund um die Fluidtechnik. 400 Niederlassungen in 40 Ländern betreuen mehr als 300.000 Kunden weltweit. Die Produkte und Dienstleistungen reichen von der einfachen Schlauchleitung über Engineering, Aggregatebau, Zylinderinstandsetzung bis hin zur Beratung bei der Planung von Prototypen. Rund 3.200 Mitarbeiter erwirtschafteten im Jahr 2015 einen Umsatz von 370 Millionen Euro.
Foto: Hansa-Flex AG
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