EU bereitet Weltforum für Rohstoffe vor
Das Forum soll in Zukunft UN- und EU-Organisationen, staatlichen geologischen Diensten, Forschungsinstituten, Verbänden und der Industrie aus allen Kontinenten zum Dialog dienen.
Ziel ist es, internationale Kooperationen zu fördern und weltweit bessere Strukturen für eine sichere und gerechte Rohstoffversorgung zu schaffen. An dem kürzlich gestarteten Projekt „FORAM“ (Towards a World Forum on Raw Materials) zum Aufbau des Weltforums, das von 40 internationalen Organisationen aus allen Kontinenten unterstützt wird, ist auch die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) beteiligt. Sie wird ihr Fachwissen sowie ihre Kontakte im Bergbausektor einbringen. Auf der Agenda stehen Herausforderungen bei transparenten Lieferketten und Erfahrungen mit internationalen Initiativen für eine verantwortungsvolle Gewinnung von Rohstoffen. Das Projekt wird von der Schweizer World Resources Forum Association koordiniert und besteht aus elf Kernpartnern. Neben der BGR sind von deutscher Seite die Technische Universität Clausthal und die Universität Kassel in Kooperation mit dem Wuppertal Institut vertreten.
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