„Unsere Erwartungen erfüllten sich“
Seit Oktober nutzt die ISR Itzehoer Schrott + Recycling GmbH & Co. KG eine SBR 1 von BHS Innovationen GmbH in Dresden.
Das Unternehmen erweitert damit die Anwendungsbreite der Siebmaschine (Asphaltfräsgut Bauschutt, Böden, Kies, Schotter, Fels, Gabionen- und Wasserbausteine, Verbrennungsschlacke) um das Segment Schrottaufbereitung. Eingesetzt wird die SBR 1 am ISR-Standort in Hamburg Harburg an der Süderelbe.
Monatlich fallen dort circa 150 Tonnen Verladereste an – ein Gemisch aus 50 Prozent Metallschrott und 50 Prozent Dreck. Bisher wurden diese zu einem anderen Betriebsstandort transportiert und dort geschreddert. Dieser Prozess war den Angaben nach mit hohen Logistikkosten und Schredderverschleiß verbunden. Laut Betriebsleiter Kevin Hopp „erfüllten sich unsere Erwartungen an die Maschine“. Dabei konnte eine Stundenleistung von 35 Tonnen inklusive sämtlicher Materialbewegungen dokumentiert werden: „Die SBR 1 ist eine logische Ergänzung zu unserer vorhandenen Maschinentechnik. Wir können die anfallenden Verladereste schnell und flexibel absieben. Auch nimmt die Maschine nicht viel Platz weg und lässt sich einfach zwischen den Standorten transportieren. Die Bauweise ist absolut robust.“
Rotierend zwischen den drei ISR-Standorten im Einsatz und für Nebenanwendungen genutzt, scheidet der spezielle Stangensizer über dem Siebdeck der SBR 1 mühelos schwerste Brocken ab und ermöglicht somit die Aufgabe fast jeden Materials, ohne Beschädigungen des Siebdecks zu riskieren. Allerdings sollte das Material nicht allzu hakelig sein, empfiehlt BHS Innovationen. So erfordert ein Materialgemisch mit hohem Anteil an Armierungseisen und Drähten kurze Reinigungsintervalle des Siebdecks.
Foto: BHS Innovationen GmbH
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