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Industrie 4.0-Testumgebung für KMU

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Anpassung an digitale Prozesse. Das ITA wurde als offizielle Industrie 4.0-Testumgebung aufgenommen.

Die vierte industrielle Revolution (Industrie 4.0) steht für eine neue Stufe der Organisation und Steuerung der gesamten Wertschöpfungskette über den Lebenszyklus von Produkten. Basis ist die Verfügbarkeit aller relevanten Informationen durch Vernetzung aller an der Wertschöpfung beteiligten Instanzen. Das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen war von Anfang an mit dabei, die Vision „Industrie 4.0“ in der Textilindustrie Wirklichkeit werden zu lassen. In zahlreichen öffentlich geförderten Projekten sowie direkten Forschungs- und Entwicklungsvorhaben arbeitet das ITA mit der Textilindustrie an der Umsetzung der vierten industriellen Revolution.

Zugang zu Pilotanlagen und Demonstrationsfabriken

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat jetzt ein Förderinstrument entwickelt, mit dem kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bei der Anpassung an digitale Prozesse und bei der Forschung und Entwicklung von neuen digitalen Produkten unterstützt werden. Die KMU erhalten geförderten Zugang zu Pilotanlagen und Demonstrationsfabriken in akkreditierten Industrie 4.0-Testumgebungen. Das ITA wurde aufgrund seines umfangreichen Maschinenparks und der Erfahrung in Industrie 4.0-Entwicklungen als offizielle Industrie 4.0-Testumgebung aufgenommen. Unternehmen der Textilbranche, die interessiert an der Umsetzung von Industrie 4.0 in ihrem Unternehmen sind oder ihre neuen digitalen Produkte für die Textilindustrie testen möchten, können sich beim ITA und beim Förderträger über die möglichen Projekte und die Antragsstellung informieren.

www.i4kmu.de [1], www.ita.rwth-aachen.de [2]

Foto: ITA

(EUR0317S20)