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IFAT Eurasia 2017 stärkt Position als eurasische Umwelttechnologie-Messe

Die Türkei ist nach wie vor Dreh- und Angelpunkt der eurasischen Umweltbranche. Das hat nach Ansicht von Messe München-Geschäftsführer Stefan Rummel die IFAT Eurasia 2017 vom 16. bis 18. Februar bewiesen.

Die Ausstellungsfläche im Istanbul Expo Centre konnte auf über 17.000 Quadratmeter gesteigert werden. Neben der Türkei waren Deutschland, China, Österreich, Frankreich, die Schweiz und Italien – in dieser Reihenfolge – die wichtigsten Herkunftsländer der Unternehmen. 230 Aussteller aus 18 Nationen nahmen an der zweiten Ausgabe von Eurasiens führender Umwelttechnologiemesse teil und vertraten dabei über 400 Unternehmen. Stefan Rummel: „Das Flächenwachstum von fast zehn Prozent beweist, dass die Aussteller weiterhin Zuversicht und Vertrauen in den eurasischen Markt haben. Die Türkei ist und bleibt ein wichtiger Handelsmarkt und das Bindeglied zwischen Ost und West. Daher sind Messen wie die IFAT Eurasia auf lange Sicht so wichtig.“

Zufriedene Aussteller

Zu den weit über 11.000 Fachbesuchern aus 68 Ländern zählten außerdem die Teilnehmer diverser Wirtschaftsdelegationen, wie beispielsweise aus Griechenland, Deutschland, Rumänien und Tunesien. Dr. Makram Ben Hamida, Projektmanager Industrie, Umwelt & Energie bei der Deutsch-Tunesischen Industrie- und Handelskammer, führte die tunesische Delegation an und zeigte sich überzeugt: „Für tunesische Firmen ist die IFAT Eurasia von enormer Bedeutung. Sie verbindet den nordafrikanischen Raum mit Asien und Europa wie keine andere Messe in der Branche.“

Gökhan Hasan Gökmen, Ge­schäfts­führer von Kärcher Servis Ticaret A.Ş., war sehr zufrieden mit den Ergebnissen der  Veranstaltung: „Die IFAT Eurasia dient nicht nur als Networking-Plattform, sondern bringt auch konkrete Geschäftsabschlüsse hervor. Aus der Business-Perspektive war die Veranstaltung höchst gewinnbringend. Die Messeatmosphäre und die vollen Hallen haben unsere Erwartungen übertroffen.“ Auch BHS-Sonthofen Sales Manager Tobias Steinhauser zeigte sich begeistert: „Die Marke IFAT steht für Professionalität und Qualität. Deswegen sind wir ihr in die Türkei gefolgt.“

Rahmenprogramm hochkarätig besetzt

Ein hochkarätig besetztes Rahmen- und Konferenzprogramm gab parallel zur Fachmesse Einblicke in die aktuellen Trends und neue Entwicklungen des Umweltsektors. Besonderen Anklang bei den Besuchern fanden die Veranstaltungsblöcke des türkischen Ministeriums für Umwelt- und Stadtplanung zu Leitthemen wie „Zero Waste Approach in Industry“ oder „Biodrying and Biomethanization Faclities“ sowie die Session der International Solid Waste Association. Für Professorin Dr. Günay Kocasoy, Leiterin von KAKAD, dem Turkish National Committee on Solid Waste, waren die wissenschaftlichen Podiumsgespräche und Vortragsreihen parallel zur Fachmesse die Höhepunkte der Veranstaltung: „Die IFAT Eurasia konzentriert sich nicht nur auf einen Bereich, sondern deckt alle Aspekte rund um das Thema Umwelttechnologien ab.“ Zusätzlich fand am zweiten Veranstaltungstag der IFAT Eurasia 2017 die erste „University Challenge Eurasia“ statt, ein Studentenwettbewerb zur Förderung von jungen Nachwuchskräften. Außerdem wurde auf den für die IFAT-Messen typischen Ausstellerabend verzichtet und die dadurch gesparten Erlöse in ein Aufforstungsprojekt in der Türkei investiert: als symbolischen Beitrag zu einer grüneren Zukunft.

www.ifat-eurasia.com [1]

Foto: Messe München GmbH

(EUR0517S28)

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