Aussteller auf der steinexpo 2017: Fördern und Sieben – Einsatzlösungen von Doppstadt

Auf der steinexpo, Messestand C31, ist Doppstadt mit Lösungen für die Förder- und Siebtechnik dabei. Gezeigt werden Gurttrommeln, die kilometerlange Förderbänder rund um die Uhr antreiben, und die neue kettenmobile Siebmaschine SM 620 K Plus für die flexible Sortierung von Erden, Kies und Sand sowie Bauschutt und Baustellenmischabfall. Das Modell fasst über sieben Kubikmeter Schüttgut und soll im Oktober in den Markt eingeführt werden.

„Wir haben unsere Siebmaschinen an die neuen Herausforderungen in Sand- und Kiesgrube angepasst“, berichtet dazu Thomas Willeke, Marketingleiter bei Doppstadt. „In der Praxis bedeutet das: mehr Output in weniger Zeit. Unter anderem ermöglicht ein vergrößertes Aufgabevolumen die Beschickung der Maschinen mit sehr großen Radladerschaufeln. Die großen Aufgabetrichter können nonstop befüllt werden; die Siebtrommel kann in kürzerer Zeit mehr Schüttgut aufnehmen und wieder ausgeben. Die Austragsbänder an Heck und Seite wurden verlängert, sodass der Schüttkegel um fast ein Viertel höher und breiter anwachsen kann und dadurch seltener abgeräumt werden muss. Damit ist mehr Durchsatz möglich.“ Die Maschinen können in kürzester Zeit umgerüstet und mit einem Telematik-System versehen werden, sind einfach zu bedienen und zu warten. Das komplette Portfolio von Doppstadt zum Sortieren von Stoffgemischen nach Korngröße und Mehr-Fraktionen umfasst alle am Markt üblichen Leistungsklassen. Separiert wird so gut wie jedes Aufgabematerial in bis zu sechs Fraktionen. Alle Modelle sind mit Deutz-Motoren ausgerüstet, die die EU-Stufen III oder IV beziehungsweise die US-EPA Tier 4 und Tier 4 final erfüllen.

Die Gurttrommeln von Doppstadt werden in Bandanlagen und Tagebaugeräten, für die Grundstoffgewinnung, -lagerung und -weiterverarbeitung sowie in besonderen Transporteinrichtungen wie Abraumabsetzern, Gewinnungsgeräten oder Haupt- und Strossenbändern eingesetzt. Jede Trommel ist den Angaben zufolge ein Unikat und wird nach Bedarf und Anforderung produziert. „Durch die hohe Fertigungstiefe in der eigenen Produktion kann Doppstadt selbst sehr spezifische Anforderungen umsetzen und zugleich für die lange Laufzeit der Trommeln garantieren“, erklärt Jörg Amend, Leiter des Geschäftsbereichs Gurttrommeln. „Es ist die Qualität in der Fertigung, die über die Lebensdauer einer Trommel entscheidet. Unsere Trommeln laufen in der Regel mehr als ein Jahrzehnt: Damit liegen wir im Markt ganz weit vorn.“

www.doppstadt.com

Foto: Doppstadt

(EU-Recycling 08/2017, Seite 18-Adverorial)

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