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Reklamationen managen mit rona:systems

Beschädigungen, Falschanlieferungen und Mengenangaben schnell und beweissicher dokumentieren.

Unternehmen der Abfallbranche bietet rona:systems jetzt vier Lösungen, mit denen sie ihr Reklamationsmanagement und die damit einhergehende Beweislegung zügig und zuverlässig organisieren können. Gerade für Betriebe mit hohen Durchsätzen stellen Beanstandungen und Einwände etwa bei Falschlieferungen, unerledigten Abholungen, unzutreffenden Mengenangaben oder Beschädigungen oft einen hohen prozessualen und kostenintensiven Aufwand dar. Um eingehende Reklamationen nachvollziehen, bewerten und bearbeiten zu können, ist eine lückenlose Dokumentation der Tourenverläufe und Abhol- beziehungsweise Schüttvorgänge ebenso nötig wie fotografische Beweise. Dies kommt zum Beispiel bei strittigen Anlieferungen, Restmüllvermischungen oder beschädigten Containern ebenso wie Mulden zum Tragen.

Praxisorientierte Lösungsvarianten

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Mit rona:map lassen sich die einzelnen Stopps
einer Tour beweissicher dokumentieren (Abb.: rona:systems)

Rainer Marte, Geschäftsführer der rona:systems GmbH: „Angesichts der hohen Anzahl an Touren, Abholungen und Entladungen in Abfallunternehmen ist es enorm kompliziert, mühsam und zeitraubend, diese Vorgänge nach und nach händisch zu bearbeiten. Aus dem Lösungs-Portfolio von rona:systems haben wir daher für verschiedene Szenarien praxisorientierte Lösungsvarianten zusammengestellt, mit denen sich derartige Prozesse erheblich vereinfachen und beschleunigen lassen. Damit kann sehr schnell geklärt werden, ob die jeweilige Beanstandung berechtigt ist oder nicht.“

Szenario 1: Zusammen mit dem Telematiksystem rona:ecofleet erfasst der unsichtbar verbaute Bordrechner rona:blackbox die Signale der Schüttung und verknüpft sie mit den jeweilig dazugehörigen GPS-Koordinaten. Der Disponent weiß dadurch genau, wo und wann die Schüttung getätigt und somit auch, ob eine Tonne beziehungsweise ein Container geleert wurde.

Szenario 2: Werden rona:ecofleet und rona:blackbox um die App rona:mobile für Tablets ergänzt, kann der Fahrer dem aktiven Auftrag auch Fotos hinzufügen, um Beschädigungen oder überfüllte Container zu dokumentieren. Zusätzlich können Leerfahrten oder Verzögerungen mittels Fotobeweis festgehalten werden. Die erstellten Fotos werden direkt auf dem Lieferschein ausgedruckt.

Szenario 3: Mit der Erweiterung rona:hofliste können Hofmitarbeiter angeliefertes Material nach dem Abkippen mittels Fotobeweis dokumentieren. Wird beispielsweise Restmüll unter Altholz versteckt angeliefert, hält der Hofmeister dies mithilfe der Fotofunktion seines Tablets oder Smartphones fest und fügt die Fotos direkt dem Auftrag zu. Gerade bei Privatanlieferungen tritt dieses Problem auf – entweder bedingt durch Unwissen oder durch den Vorsatz, teuren unter billigem Abfall zu verstecken.

Szenario 4: Wird die Waage mit einer Kamera ausgestattet, lassen sich hiermit die einfahrenden Fahrzeuge und deren Ladung vollautomatisch erfassen. Die Fotos werden daraufhin zu jedem Wiegeschein zur Dokumentation abgelegt. Im Falle einer Reklamation, wenn zum Beispiel eine komplette Anlieferung bestritten wird, lassen sich diese Bilder schnell zur Beweislegung heranziehen.

www.rona.at [2]

Abb.: rona:systems

(EU-Recycling 11/2017, Seite 41)

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