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Papiertechnische Stiftung bündelt Kompetenz

Seit dem 1. April 2018 befindet sich der alleinige Standort in Heidenau – zur Stärkung der zukunftsorientierten Forschungs- und Entwicklungsleistungen.

Der Stiftungsrat der Papiertechnischen Stiftung (PTS) hat mit dem Abschluss der tiefgreifenden Restrukturierung des Institutes eine Veränderung in der Führung der PTS beschlossen. Der bisherige kaufmännische Vorstand, Clemens Zotlöterer, übernahm am 1. April 2018 den Vorsitz des Vorstandes. Der bisherige Vorsitzende, Prof. Dr. Frank Miletzky, fungiert weiterhin als Technischer Vorstand: Er will sich vertieft der inhaltlichen Ausrichtung der PTS widmen. Die PTS hat in den zurückliegenden Jahren ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm absolviert. Vor dem Hintergrund einer insgesamt komplexen Finanzierungssituation und dem Anspruch von qualitativ hochwertiger Forschungstätigkeit konnte die Führung von zwei Standorten – in München und Dresden/Heidenau – nicht mehr aufrechterhalten werden. Im vergangenen Jahr fiel die Entscheidung, die Kräfte in Heidenau zu bündeln und das im Besitz der PTS befindliche Gebäude in München-Schwabing zu veräußern. Damit einher ging auch die Schließung der Versuchsstreichanlage „Vestra“. Zum 31. März 2018 wurde diese für die Papiertechnische Stiftung einschneidende Umstrukturierung abgeschlossen. Damit konnten grundlegende strategische Veränderungen erfolgreich abgeschlossen werden, die finanzielle Stabilität und Zukunftsfähigkeit für das Institut bedeuten. Dadurch konzentriert sich die gesamte Kompetenz an einem Standort.

www.ptspaper.de [1]

(EU-Recycling 06/2018, Seite 16)