DGAW mit neuem Führungsteam zukunftsweisend aufgestellt

Auf der 30. Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft am 24. Mai 2019 in Berlin wurde turnusgemäß ein neuer Vorstand gewählt. Zugleich wurde die Satzung des Vereins geändert und damit der Weg zu einem schlankeren Vorstand geebnet.

Dr. Alexander Gosten (BSR Berliner Stadtreinigung) wurde einstimmig zum Vorstandssprecher gewählt. Als stellvertretende Vorstandssprecherin stehen ihm Sieglinde Groß (Fehr Umwelt Ost GmbH) und Aloys Oechtering (Remondis Assets & Services GmbH & Co. KG) zur Seite. Gerd Mehler wurde erneut in seinem Amt als Schatzmeister der DGAW bestätigt. Prof. Dr. Martin Faulstich (INZIN Institut), bisher Präsidiumsmitglied der DGAW, bleibt mit seiner Expertise und seinen zahlreichen Kontakten in Politik, Wirtschaft und Verbände weiterhin im Vorstand der DGAW. Neben den Änderungen zum Vorstand leitet die DGAW ein ganzes Bündel an Maßnahmen zur künftigen Tätigkeit des Vereins ein: Neben den bisherigen Vorständen, die sich alle erneut zur Wahl stellten, kandidierte auch Dr. Julia Hobohm vom Wege-Zweckverband der Gemeinden des Kreises Segeberg. Außerdem wurde eine zusätzliche Vorstandsposition für einen jüngeren Kandidaten, der bei Amtsantritt das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, geschaffen. Diese wurde auch unmittelbar durch den Kandidaten Benjamin Borngräber (Borngräber Consulting & Interim Management) besetzt.

Darüber hinaus wird die DGAW in den kommenden Wochen den Internetauftritt modernisieren und einen internen Mitgliederbereich schaffen, in dem sich die Mitglieder vorstellen und gegenseitig kontaktieren können. Das Logo wird aufgefrischt, und unter dem Motto „Produkte von heute – Ressourcen für morgen“ sowie einem neuen „key visual“ soll auch die Außendarstellung überarbeitet werden. Die Grundlage für einen erfolgreichen und modernen Start ins Jubiläums- und Messejahr 2020 ist damit gelegt. Die Vorbereitungen für die IFAT sowie die Feierlichkeiten zur 30-Jahr Feier der DGAW, die am 13. November 2020 im Lichthof der TU Berlin stattfinden, laufen bereits auf Hochtouren.

(EU-Recycling 07/2019, Seite 4)