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Krone Smart Capacity Management

Vernetzung mit Frachtenbörsen für effiziente Disposition im Güterverkehr.

Die Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH Co. KG (Krone) zeigt auf der NUFAM in Karlsruhe die Vernetzung ihrer Telematik-Lösungen mit Frachtenbörsen. In Frachtenbörsen kommen Speditionen als Anbieter von Laderaum mit Anbietern von Frachtgut zusammen und verhandeln den Gütertransport.

Mit Hilfe des „Krone Smart Capacity Managements“ können Speditionen ihren Fuhrpark besser auslasten: Standorte und Waren werden zu optimalen Routenvorschlägen verbunden. Frachtenbörsen erhalten vom Smart Capacity Management die Anbieter-Informationen und stellen dem Disponenten die Ladungsvorschläge im Krone Telematics Portal bereit. Das Smart Capacity Management unterstützt Speditionen bei der physischen Vernetzung mit digitalen Frachtenbörsen. Durch die Vernetzung des Trailers mit der Frachtenbörse bringt Krone die Fracht in den Trailer.

Die angegebenen Vorteile sind:
■ Automatisierter Abgleich des Fracht- und Auftragspools der Frachtenbörse
■ Vermeidung von Leerfahrten und ungenutzter Stellfläche
■ Maximale Fahrzeugauslastung
■ Arbeitsentlastung für Disponenten
■ Mehr Transporteffizienz

Die Laderaumerkennung „Krone Smart Scan“ detektiert Ladekapazitäten und unterstützt Logistiker. Ladekapazitäten können so besser genutzt werden. Disponenten erhalten schnell und zuverlässig Informationen, an welcher Stelle exakt Ladekapazität auf dem Fahrzeug frei ist. Die 2016 vorgestellte Lösung wurde optimiert und ermöglicht mittels Kamera und Sensorik die digitale Unterstützung und intelligente Laderaumerkennung. Krone Smart Scan überblickt den Laderaum per Kamera. So verfolgt der Disponent den Trailer in Echtzeit und sieht, wie viele Stellplätze im Laderaum aktuell belegt sind. Zur Erfassung der verfügbaren Ladefläche wird das Bild mittels eines intelligenten Algorithmus‘ ausgewertet.

Smart Track and Trace

Krone stellt auf der NUFAM 2019 auch das Erkennungssystem „Smart Track and Trace“ für Ladungsträger vor. Das System unterstützt mittels Sensorik die Be- und Entladevorgänge von Transporten und überwacht vollständig die Supply Chain samt Stellflächen in Lager- und Verkaufsräumen, informiert Krone. Die Ladungsträger werden mit „Beacons“ (Funkbaken) versehen, die Informationen erfassen und senden. Mengen, Gewichte, Erschütterungen, Empfänger oder Positionen können für Kunden und Endkunden transparent und nachvollziehbar dargestellt werden.

Während des Transports findet ein lückenloser Informationsaustausch mit dem Krone Telematics Portal statt. Die Kommunikation erfolgt zwischen Beacons und der Krone Telematik-Einheit per Schnittstelle. Damit wird ein transparenter Warenfluss ermöglicht, der auf dem Krone Telematics Portal und der App dargestellt wird. Die Disponenten erfahren in Echtzeit, welche Güter in welchem Zustand an Bord sind und wieviel Ladekapazität noch frei ist. Krone Smart Track and Trace lässt sich mit dem Krone Smart Capacity Management kombinieren. So informieren sich die Disponenten schnell und zuverlässig darüber, wie viele Kapazitäten wo exakt auf dem Fahrzeug frei sind. Das System ermöglicht eine transparente Dokumentation und lückenlose Verfolgung der Ladungsträger und deren Waren entlang der Wertschöpfungskette.

www.krone-trailer.com [1]

(EU-Recycling 09/2019, Seite 23, Foto: Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH Co. KG)