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E-Schrott-Entsorgung: Jetzt erst recht!

„2019 wird die Sammelquote für Elektro(nik)altgeräte von 65 Prozent voraussichtlich nicht erreicht. Die produkt­verantwortlichen Hersteller sind sich ihrer Verantwortung bewusst, durch eine verstärkte, einheitliche Kommunikation in Richtung der Verbraucher zu einem höheren Sammelergebnis beitragen zu können.“

Dies teilt die Stiftung Elektro-Altgeräte Register (EAR) in ihrem aktuellen Infobrief mit und kündigt gleichermaßen an, die Verbraucherkommunikation für die Hersteller im Rahmen einer bundesweiten Verbraucherkampagne zu übernehmen, die Ende 2019/Anfang 2020 anläuft.

Klar ist, dass die Verbraucherkampagne der Hersteller neue Impulse für die Altgeräte-Entsorgung in Deutschland liefern wird. Damit wird das Thema für die Entsorger und Erstbehandlungsanlagen zunehmend interessant. Klar ist aber auch, dass angesichts der ambitionierten Sammelquote insbesondere die Meldung der gesetzeskonformen Entsorgung zukünftig eine noch viel größere Rolle spielen wird als jemals zuvor.

Am Thema Mengenmeldung scheiden sich in der Entsorgungswirtschaft jedoch die Geister. In der Regel ist der Auftraggeber der Entsorgung zur Abgabe der Meldung an die EAR verpflichtet. Die Praxis zeigt jedoch, dass der Auftraggeber oft gar keine Kenntnis von dieser Pflicht hat oder vom Entsorger erwartet, die Meldung zu übernehmen. Der Entsorger sitzt damit in der Zwickmühle: Auch wenn er die Wiegenoten an den Auftraggeber übermittelt, endet der Informationsfluss oftmals dort. Die wichtigen Daten können der Sammelquote nicht zugeordnet werden. Vor dem Hintergrund der Informationskampagne der Hersteller und des zu erwartenden öffentlichen Interesses an der Altgeräteentsorgung wirkt dieses Dilemma nachteilhaft auf den Erfolg der Quoten-Rallye.

Das Bindeglied in der Informationskette

Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels. Die deutschlandweit operierende take-e-way GmbH, die derzeit über 5.000 Hersteller und Vertreiber von Elektrogeräten bei der Abwicklung des Elektrogesetzes betreut, ist das Bindeglied in der Informationskette. take-e-way ist ein anerkanntes, flächendeckendes Elektro-Altgeräte-Rücknahmesystem, das seinen Entsorgungspartnern die notwendigen Meldungen an die Stiftung EAR abnimmt, während die Erfassung, Vermarktung und Verwertung weiterhin in der Hand der Entsorger bleibt. Dieses Konzept geht auf: Seit dem Start seines stationären, deutschlandweiten Rücknahmesystems mit dem Namen take-e-back konnte take-e-way seine an die Stiftung EAR gemeldete Altgerätemenge Jahr für Jahr steigern.

Derzeit sucht take-e-way weitere Recyclingpartner und Rücknahmestellen, die angesichts der verstärkten Verbraucherkommunikation von der Vergabe von bundesweit mehreren tausend Abholaufträgen und dem take-e-back-Netzwerk profitieren wollen – jetzt erst recht! Interessierte Entsorgungsunternehmen können sich bei Interesse bei take-e-way melden unter 040/750687-250 oder logistik@take-e-way.de

www.take-e-way.de [1]

(EU-Recycling 11/2019, Seite 11-Advertorial, Foto: Mareike Suhn)

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