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KMU LOFT Cleanwater unterstützt Rückbau von Kernkraftwerken

Die Vakuumverdampfer-Technologie des Herstellers ermöglicht die sichere Reinigung von kontaminiertem Abwasser.

Der Rückbau der Kernkraftwerke in Deutschland gewinnt an Dringlichkeit: 2022 soll das letzte KKW abgeschaltet werden. Die Stilllegung hinterlässt kontaminierte Anlagen, Werkzeuge und Gebäude – hunderttausende Tonnen an Material. An einigen Standorten kümmert sich bereits das Unternehmen Westinghouse Electric Germany GmbH um den Rückbau von Reaktorkern-Einbauten sowie um die Nachbehandlung von festen und flüssigen Abfällen und Reststoffen. In Süddeutschland an den Standorten Philippsburg und Neckarwestheim sowie in Norddeutschland an den Standorten Krümmel und Brunsbüttel wird beim Rückbau entstehendes Abwasser in Zusammenarbeit mit KMU LOFT Cleanwater GmbH mittels innovativer Vakuumverdampfer-Technologie gereinigt. Eingesetzt werden Anlagen der neuesten Generation „Master Line“, die den Angaben nach für eine besonders gute Destillatqualität bei deutlich reduziertem Energieverbrauch sorgen.

Sämtliche Vakuumverdampfer sind vor ihrem Einsatz an verschiedenen Standorten auf die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich der Abreicherung des Abwassers getestet worden, versichert KMU LOFT Cleanwater. Zugrunde liegt hier die Regel 3603 des Kerntechnischen Ausschusses (KTA). Für die Prozesswasseraufbereitung und zur Weiterbehandlung des Destillats bietet das Unternehmen auch Verfahren zur Vor- und Nachbehandlung an, die auf die Anforderungen abgestimmt werden. Dazu zählen Neutralisation, Entölung, Entgiftung und Schlammabtrennung.

www.kmu-loft.de [1]

(EU-Recycling 11/2019, Seite 41)