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Maßgeschneiderte Bunkerlösungen für die Kunststoffaufbereitung

Mit den speziellen Aufgabe- und Dosierbunkern der Marke BRT Hartner liefert die Eggersmann GmbH die Alternative zum Hochsilo.

Die Bunker besitzen ein Fassungsvermögen von bis zu 80 Kubikmetern. Auffällig sind die Schubboden-Förderer in einer Sonderausführung für Materialien mit hohem Feinanteil. Sie eignen sich aufgrund ihrer robusten Stahlkonstruktion für einen jahrelangen Dauerbetrieb. Eine der Besonderheiten des Förderers ist die freie Zugänglichkeit zu sämtlichen Antrieben und Bedienelementen – auch bei gefülltem Bunker. Da Flakes aus Folien und anderen Kunststoffen stark zur Brückenbildung neigen, entscheiden sich immer mehr Anwender gegen die Nutzung von Hochsilos. Die Ingenieure im Hause Eggersmann haben sich deshalb für einen Bunkerquerschnitt entschieden, der sich nach oben verjüngt. Im Austragsbereich wird ein Brückenlöser verwendet, der speziell für diese Anwendung entwickelt wurde. Das Material wird an einen quer liegenden Schneckenförderer übergeben. So ist auch der absolut gleichmäßige Materialaustrag gesichert.

Wie es die Anwendung erfordert

Der Aufgabe- und Dosierbunker verfügt zudem über zahlreiche Wartungszugänge, Sichtfenster, Füllstandssensoren und Temperaturfühler – ganz wie es die gewünschte Anwendung erfordert. Die Steuerung der Maschine enthält eine Profinet-Verbindung zur Anlage. Bei mtm plastics GmbH in Niedergebra läuft eine Anlage rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche.
Und auch andere Anlagenbetreiber aus dem In- und Ausland, insbesondere im Raum Asien-Pazifik, sind auf das System aufmerksam geworden. So konnte sich beispielsweise ein australischer Anlagenbauer davon überzeugen, welch sinnvolle Anwendungen die Aufgabe- und Dosierbunker in dieser Sonderausführung bieten; und hat gleich zwei Maschinen mit jeweils 60 Kubikmetern Volumen in einer Anlage in Jawa Timur installiert.

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(EU-Recycling 02/2020, Seite 41, Foto: Eggersmann)