Die Maschine ist für den Einsatz in der Kunststoffindustrie und hier insbesondere für Granulat-Hersteller und Compoundeure optimiert worden, erklärt der Hersteller.
Laut Sesotec eignet sie sich – eingesetzt zur Qualitätssicherung – unter anderem für Applikationen mit abrasivem Material. Das Modell soll eine hohe Detektionsgenauigkeit besitzen, so vor durch Metallteilchen verursachten Reklamationen schützen, und die Logbuch-Funktion ermöglicht eine lückenlose Rückverfolgbarkeit. Eine gleichbleibend hohe Produktqualität sei sichergestellt.
Der Rapid Pro Sense 6 zeichnet sich den Angaben nach durch eine individuell an Kundenbedürfnisse anpassbare Durchlassgröße von 50 bis 250 Millimetern aus und verfügt über eine verschleißfeste Ausführung, da zum Beispiel keine produktberührenden Dichtungen verbaut sein sollen, die sich ablösen könnten.
Unterm Strich wirtschaftlicher
Die Reinigung soll sich auch bei komplexer Einbausituation ohne Werkzeug durchführen lassen. Der Metall-Separator ist laut Sesotec dadurch optimal geeignet für Compoundierungen, bei denen häufige Farbwechsel oder Reinigungsintervalle vorkommen. Optional reinigen Waschdüsen den Innenraum mit Wasser.
Die kurze Reinigungszeit – fasst der Hersteller die Vorteile zusammen – erhöht die Up-Time, reduziert den Personalaufwand, steigert die Linienverfügbarkeit und macht unterm Strich Anlagen wirtschaftlicher. Das Gerät ist außerdem mit einer Ethernet-Schnittstelle ausgestattet und damit „IoT-ready“. Der Metall-Separator lässt sich in die Kunden-Software-Umgebung einbinden und beispielsweise mit OPC UA koppeln, um Produktionsprozesse zu optimieren.
www.sesotec.com [1]
(EU-Recycling 04/2020, Seite 72, Foto: Sesotec GmbH)
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