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Willibald Recyclingtechnik liefert den 400. Schredder „Shark“ aus

Die J. Willibald GmbH hat seit dem Start seines Schredder-Erfolgsmodells „EP 5500 Shark“ vor elfeinhalb Jahren bis heute 400 Zerkleinerungsmaschinen der Baureihe weltweit für seine Kunden gefertigt. Wie vor circa zwei Jahren, als der 300. Schredder ausgeliefert wurde, geht auch der 400. Shark wieder an den Willibald-Servicepartner für die Region Norddeutschland und Dienstleister, Raiffeisen Agil Leese eG.

Somit konnte in weniger als zwei Jahren der nächste Meilenstein in der Shark-Erfolgsgeschichte der wartungsfreundlichen Baureihe gesetzt werden. In den Montagehallen der J. Willibald GmbH in Wald-Sentenhart, Landkreis Sigmaringen wurde nun der 400. Mobil-Schredder fertiggestellt. Und seit April ist der Shark noch individueller und in der neuesten Generation als Version V mit wahlweise fünf bedarfsoptimierten Rotorvarianten erhältlich.

Auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt
Diese auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmten Varianten gewährleisten den Angaben nach beste Ergebnisse in der Zerkleinerung verschiedener organischer Ausgangsmaterialien. Wobei sich die Rotoren durch unterschiedliche Anzahl und Ausführung der Schlegelwerkzeuge unterscheiden: In der Version 1 mit einem Rotor mit 48 filigranen Schlegeln in Kombination mit kammartigen Gegenschneiden, über eine 40 Schlegel-Variante oder in der Version 3 mit 16 wuchtigen Doppelschlegeln und 32 schnell tauschbaren Wechselspitzen, bis zu 32 massiven Einzelschlegeln bei der Variante 4. Zur Biomasseaufbereitung empfiehlt sich die Version 5. Der Rotor besitzt hier zehn feststehende Schredder-Werkzeuge mit variablem Wechselspitzensystem oder alternativ Klingen mit Hacker-Qualitäten – für beste Resultate bei aller Art von Holz. Zudem überzeugt ein innovatives Sicherheitskonzept gegen Störstoffe.

Daneben bietet der Shark V eine Vielzahl weiterer Innovationen wie beispielsweise eine neue Maschinensteuerung mit modifiziertem Display und passendem Handsender sowie einem komplett neuen Hydraulikkonzept und einem Überbau am Austrageband. Durch einen größeren dreiteiligen Siebkorb, welcher von zwei Zylindern angesteuert wird, hat der Zerkleinerer 30 Prozent mehr Siebfläche, und ermöglicht somit auch eine bessere Qualität des Endmaterials.

Vielfalt an Lösungen, die im Markt überzeugen
Mit dem Hochleistungs-Zerkleinerer, welcher wahlweise mit 353 oder 382 kW starken MAN-Dieselmotoren (Abgasnorm Stufe 5) ausgestattet ist, können verschiedene Materialien mit einer hohen Durchsatzmenge aufbereitet werden – zum Beispiel bis zu 230 Kubikmeter Rinde pro Stunde. Neben dem Haupteinsatzgebiet in der Kompostierung und Biomasseaufbereitung werden die mobilen Schredder zur Erzeugung von Hackschnitzeln aus Stamm-, Rest- und Altholz verwendet. Zudem kann der Shark V auch als Raupen-, Elektro- oder Stationär-Ausführung geliefert werden. Diese kundenspezifische Vielfalt an Schreddern, Siebanlagen und Mieten-Umsetzern überzeugt im Markt, denn das Unternehmen ist aktuell bis Ende 2021 mit Maschinen-Aufträgen voll ausgelastet.

Das Willibald Recycling-Maschinenprogramm wird zudem durch den stationären Elektro-Schredder „UZ 80“ zur Biogas-Substrat-Zerkleinerung, das mobile Einsteiger-Schredder-Modell „MS 3000 – Mini-Shark“, die mobile Drei-Fraktionen-Sternsieb-Anlage „Flex-Star 3000“ sowie den Kompost-Mietenumsetzer „TBU 3P“ und den neuen „TBU 3P XL“, welcher noch höhere Mieten umsetzen kann, abgerundet.

www.willibald-gmbh.de [1]

(EU-Recycling 11/2020, Seite 44, Foto: J. Willibald GmbH)