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AMCS Recycling Software: Lösung für Metallrecyclingunternehmen

Die Technologie verändert die Metallrecyclingbranche blitzschnell. Als Metallrecyclingunternehmen ist es wichtig, an der Spitze der Innovation zu bleiben und Technologien einzusetzen, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

Das beginnt mit dem Verständnis von Prozessen und Techniken. Auf dieser Grundlage können Verbesserungen rationalisiert werden, während sich das Unternehmen weiterentwickelt. Das Management eines Metallrecyclingunternehmens ist in der heutigen globalen Wirtschaft immer komplexer und wettbewerbsfähiger geworden. Gewerbliche Metallrecycler und Makler benötigen unternehmensweit zuverlässige Informationen nahezu in Echtzeit an allen Standorten, um ihre Abläufe effektiv verwalten zu können. Technologie kann ihnen helfen, die heutigen Herausforderungen zu meistern. Das Ergebnis ist eine Verbesserung der Effizienz, Produktivität und Margen sowie die Garantie, dass sie Vereinbarungen einhalten können.

Technologie spielt auch eine wichtige Rolle bei der Beseitigung fehleranfälliger und zeitaufwändiger manueller Prozesse. Moderne Metallrecyclingunternehmen benötigen fortschrittliche Lösungen, um alle betrieblichen Geschäftsprozesse in ein und demselben IT-System zu optimieren, einschließlich Bestandsverwaltung, bedarfsorientierter Planung, Materialsortierung, Qualitätsbewertung, Vertrags- und Preismanagement und Sicherheit.

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Foto: AMCS Group

Effizienz verbessern, Kosten reduzieren
AMCS Recycling Software ist eine End-to-End-Lösung für das Metallrecycling, die von hunderten von Unternehmen auf der ganzen Welt eingesetzt wird. AMCS verfügt über langjährige Erfahrung und gründliche spezifische Branchenkenntnisse. Zusammen mit der umfangreichen Funktionalität kann dies Unternehmen helfen, echte Effizienz zu erzielen und ihre Betriebskosten zu senken.

AMCS bietet ihnen neben der Recycling-Software noch eine weitere Lösung: AMCS Intelligent Optimization zur Optimierung der Routenplanung ihrer Fahrzeuge. Diese intelligente Optimierung reduziert Logistikkosten und unterstützt gleichzeitig Betriebs- und Geschäftsprozesse. Unternehmen können beispielsweise bis zu 75 Prozent der Verwaltungsplanungszeit einsparen und gleichzeitig die Anzahl der Lkw um bis zu 15 Prozent reduzieren.

Auch Karle Recycling nutzt die Software
Mehr als 600 Metallrecyclingunternehmen haben sich für die AMCS Recycling Software für Metallrecycling entschieden, darunter auch Karle Recycling. Mit dieser End-to-End-Lösung kann das Unternehmen alle betrieblichen Prozesse an drei verschiedenen Standorten überwachen und darauf basierend zeitnahe Anpassungen vornehmen.

Die Möglichkeit, alle vorhandenen Softwareanwendungen an den Standorten in ein und dasselbe IT-System zu integrieren, war eine der Bedingungen, unter denen Karle Recycling AMCS auswählte. „Dank der organisationsweiten Integration können wir alle Phasen einer Transaktion verfolgen: von der Abwägung über die mobile Bewertung und Annahme von Sendungen vor Ort bis hin zur administrativen Abwicklung von Transaktionen. Dadurch sind alle unternehmens- und prozessspezifischen Informationen im selben System verfügbar“, sagt Bastian Lauer, Leiter Customer Services. Die AMCS Recycling Software bietet dem Unternehmen auch die Möglichkeit der Kennzeichenerkennung auf der Wiegebrücke, sodass Lasten innerhalb weniger Sekunden gewogen werden. „Es beschleunigt nicht nur das Wiegen erheblich, sondern trägt auch zur Reduzierung der Durchsatzgeschwindigkeit an den Standorten bei“, bestätigt Lauer.

Kaatsch Recycling sieht Wettbewerbsvorteil
Ein weiteres Unternehmen, das die AMCS Recycling Software einsetzt, ist die Kaatsch Group. Die kontinuierliche Optimierung der Prozesse, um den Kunden den größtmöglichen Mehrwert zu bieten, ist laut CEO Ralph Wager einer der wichtigsten Treiber des Unternehmens: „Intelligente Software ist dafür unerlässlich. Ich bin überzeugt, dass digitale Prozesse und Digitalisierung Recyclingunternehmen einen deutlichen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Dies ist bereits der Fall, wird aber in Zukunft noch wichtiger.“

Recycling ist Wager zufolge kein komplexer Prozess, „aber es gibt mehrere komplexe Prozesse, die darin zusammenkommen. Wir beschäftigen uns gleichzeitig mit dem Kauf von Fraktionen, der Trennung und Sortierung von Metallen und dem Verkauf von Rohstoffen. Altmetall ist kein Standardprodukt. Die Zusammensetzung ist immer unterschiedlich und die Preise schwanken täglich. Metallrecyclingunternehmen benötigen ein Gesamtsystem, um Risiken zu minimieren. Sowohl für das komplette Vertragsmanagement, die Transaktionsverwaltung, die Preisanpassung als auch für die Bewertung der eingehenden Fraktionen.“

Früher hieß es: Die Großen essen die Kleinen, erinnert er sich. „Heutzutage essen die Schnellen die Langsamen. Um schnell zu sein, benötigen Sie optimal funktionierende Prozesse sowie intelligente Software. Nur wenn Sie das intern haben, können Sie Ihre Wettbewerbsvorteile weiter ausbauen.“

www.amcsgroup.de [2]

(Erschienen im EU-Recycling Magazin 12/2020, Seite 48, Foto: AMCS Group)