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Rinovasol: Strategisches Wachstum mit Spezialisten

Das Fachunternehmen für die Verwertung und Sanierung von Solarmodulen Rinovasol hat zum Jahresbeginn mehrere Fachleute für technische und strategische Themen an Bord geholt.

Der Weidener Photovoltaikspezialist Rinovasol ist mit umfangreichen Neuerungen ins neue Jahr gestartet. Neben dem Kauf von Produktionsanlagen des insolventen Solarindustriekonzerns Solarworld zum Ausbau der eigenen Linien und Kapazitäten vor allem im Refurbishing von gebrauchten Solarmodulen hat das international tätige Unternehmen auch das Personal kräftig aufgestockt.

„Wir gehen jetzt den nächsten Schritt in unserer Expansionsstrategie und brauchen natürlich für den weiteren Ausbau unserer technischen Ressourcen und der strategischen Weiterentwicklung die entsprechenden Fachleute. Das ist gerade in dieser Zeit, in der die Wahrnehmung und Bedeutung der Solarenergie erheblich steigt, äußerst wichtig. Wir zeigen dem Markt, dass wir es ernst meinen und nachhaltig wachsen und die Branche eng begleiten wollen“, sagt Geschäftsführer Josef Gmeiner.

Rinovasol hat sich darauf spezialisiert, gebrauchte Solar- und Photovoltaik­panele aufzuarbeiten beziehungsweise zu recyceln. Die Sanierung der Module ist eine kostengünstige und ökologisch sinnvolle Alternative zum Schrottplatz. 96,3 Prozent der gelieferten Module können aufbereitet und dem Markt wieder zugeführt werden.

Im Februar ist Frank Lallement ins Management der Rinovasol Global O and M GmbH eingestiegen. Der Logistik- und Supply Chain Management-Experte war viele Jahre in der internationalen Industrie tätig und kennt die Bereiche Produktion und Logistik und die Verlagerung von Produktionslinien sehr genau. „Das sind exakt die Bereiche, die für uns in unserer Strategie wichtig sind. Daher freuen wir uns, mit Frank Lallement einen Spezialisten für diese Fragestellungen gewonnen zu haben“, sagt Josef Gmeiner. Auch Günter Schulze soll neue Impulse bei Rinovasol setzen. Der Unternehmensberater und frühere Vorstand der Aleo Solar AG wird sich federführend um die Produktionsanlagen im Bereich der Neumodule kümmern und seine große Erfahrung in der technischen Umsetzung einbringen.

Als Umweltsachverständige ist Diplom-Ingenieurin Anita Stadlbauer neu an Bord. Sie wird sicherstellen, dass im Refurbishing und in der Produktion sämtliche Umweltstandards eingehalten werden. „Für uns ist dies sehr wichtig. Wir sind Teil der zukunftsorientierten Erneuerbaren Energien-Industrie und wollen uns daher auch in allen eigenen Prozessschritten konsequent nachhaltig aufstellen“, betont der COO der Rinovasol, Toralf Nitsch. Dazu ist mit Hans-Jochen Lückefett ein renommierter Rechtsanwalt für internationale Industrie zur Beantwortung aller rechtlichen Fragen der Rinovasol eingestiegen. Kommunikationsberater Prof. Dr. Patrick Peters ist neuerdings gemeinsam mit der Geschäftsführung für die Medienarbeit zuständig.

www.rinovasol.com [1]

(Erschienen im EU-Recycling Magazin 03/2021, Seite 3, Foto: Rinovasol)

 

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