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75-jähriges Jubiläum von Avermann

Ursprung des Unternehmens war 1946 ein Ein-Mann-Handel für Baumaterialien, gegründet durch Bernard Avermann in Osnabrück. Bald darauf kam eine kleine Schlosserei dazu, und die Firmenleitung ging über auf die nächste Generation: Kurt und Ingeborg Avermann.

Seit den 50er-Jahren erlebte das Unternehmen unter ihrer Federführung ein stetiges und solides Wachstum. In den Anfangsjahren sorgte der Ausbau der Infrastruktur in Deutschland für einträgliche Aufträge: Geländer für die Autobahnbrücken waren geraume Zeit das Hauptgeschäftsfeld der Firma.

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Foto: Avermann Maschinenfabrik GmbH & Co. KG

Das aber war nur der Auftakt. Immer darauf fokussiert, dem Puls der Zeit zu folgen und mit wachsamem Gespür neue Produkte und neue Potenziale für das kleine Unternehmen zu erschließen, erkannte Kurt Avermann früh die enormen Möglichkeiten der Betonfertigteiltechnik, die sich seit Anfang der 60er-Jahre in der Bundesrepublik entwickelte. Das Land hatte einen enormen Bedarf an Wohnraum, die Baubranche boomte, und Avermann konnte hervorragende technische Lösungen für die Produktion von Betonfertigteil-Elementen anbieten. Damit gelang der Einstieg in den eigentlichen Maschinenbau. Die Avermann Maschinenfabrik wurde mit ihrer Betonfertigteil-Technik schnell ein auch international bekannter Begriff für hochwertige Maschinen und Speziallösungen.

Technik für gutes Leben
Dem Prinzip der kontinuierlichen Entwicklung folgend, erschloss das Unternehmen seit den 70er-Jahren ein weiteres Geschäftsfeld, die Umwelttechnik. Mit einem im Laufe der Zeit immer breiter werdenden Portfolio an Maschinen und Anlagen zur Sammlung, Verdichtung und Zerkleinerung von Müll- und Wertstoffen entwickelte sich ein eigener, sehr lebendiger Unternehmenszweig. Auch in dieser Branche gelang neben einer starken Präsenz im Inland bald die Expansion in zahlreiche internationale Märkte.

Parallel dazu wurde der Grundstein für die Avermann Unternehmensgruppe gelegt. Standorte in Thüringen, Ungarn, Polen und den Niederlanden öffneten ihre Tore. Ein Verbund hocheffizienter und sorgfältig kooperierender Unternehmen entstand. Ein Laser- und Kantbetrieb ergänzt dabei die Portfolios der Betonfertigteil- und der Umwelttechnik. Hier werden Laser- und Kantteile für das eigene Produktprogramm, aber auch für externe Kunden gefertigt. Dieses Netzwerk selbständiger Unternehmen begründet seit Jahrzehnten den Erfolg der Gruppe. Heute wird das Familienunternehmen mit seinen sechs Standorten und etwa 430 Mitarbeitenden geleitet von Dr. Maike Keller, die 2013 die Nachfolge ihres Vaters Kurt Avermann antrat.

Verantwortung für Mensch und Umwelt
Mit dem Leitmotiv „Technik für gutes Leben“ formuliert Avermann seine Selbstverpflichtung, Verantwortung für Mensch und Umwelt wahrzunehmen und bei der Gestaltung von Maschinen, Produktionsmethoden und Prozessen nachhaltige Lösungen zu realisieren – zum eigenen Gedeihen und als Beitrag zum Gedeihen aller.

Eine besonnene Wachstumsstrategie und technisches Know-how haben dem Unternehmen weltweite Anerkennung gebracht und es zukunftssicher gemacht. Als echtes Familienunternehmen ist Avermann ein verlässlicher Partner, der für jede Anforderung individuelle Lösungen entwickelt. Innovation, Flexibilität und Kundennähe sind die hervorstechendsten Eigenschaften. Im Laufe der Jahrzehnte sind weitverzweigte langjährige Partnerschaften und eine große Verbundenheit mit Kunden, Lieferanten sowie mit sehr vielen verschiedenen Kooperationspartnern entstanden. Im Namen der Inhaberfamilie und der Belegschaft spricht das Unternehmen dafür allen Weggefährten seinen sehr herzlichen Dank aus.

www.avermann.de [2]

(Erschienen im EU-Recycling Magazin 07/2021, Advertorial, Seite: 28, Foto: Avermann Maschinenfabrik GmbH & Co. KG)

 

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