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AfB baut Abteilung für Schul-IT aus

Das gemeinnützige IT-Unternehmen AfB social & green IT reagiert auf den gestiegenen Bedarf an Hardware-Ausstattung für Bildungseinrichtungen. Der Bereich „Schul-IT“ wurde neu aufgestellt und hier die bisherigen Bildungs-Initiativen gebündelt, zusätzliche Mitarbeitende eingestellt und das Angebot ausgeweitet.

In den vergangenen zwei Jahren sind die Anfragen an AfB durch den „DigitalPakt Schule“ sowie den gewachsenen Bedarf an Laptops und Tablets durch Homeschooling während der Pandemie enorm gestiegen. Das lässt sich deutlich am Umsatz des Unternehmens im Education-Bereich ablesen: Dieser hat sich von 2019 zu 2021 verneunfacht. Zudem wurden acht neue Stellen für behinderte und nicht behinderte Menschen geschaffen.

„Seit 15 Jahren statten wir bereits Schulen deutschlandweit mit IT aus und ermöglichen Notebook- und Tabletklassen. Wir bauen auf diese Erfahrung auf und investieren weiter, um Schulen ein noch umfangreicheres Angebot zu liefern, wie sie Computerräume, Lehrkräfte und Schüler in Zusammenarbeit mit der Elternschaft mit geeigneten Laptops, PCs und Tablets ausrüsten können“, sagt Susanne Leib, Lead Ecuation bei AfB.

Durch die Umstrukturierung werden Management-Prozesse optimiert und effizienter gestaltet. Die Gemeinnützigkeit der IT-Firma tritt damit nicht in den Hintergrund, im Gegenteil: Durch die Erweiterung konnten in den vergangenen zwei Jahren acht Stellen neu geschaffen werden. Weitere Stellenangebote sind noch offen. AfB ist ein anerkanntes Inklusionsunternehmen und beschäftigt europaweit 500 Mitarbeitende, von denen etwa 45 Prozent Menschen mit Behinderung sind.

Im Sinne dieses sozialen Bestrebens nach Chancengleichheit bleiben Angebote wie „Mobiles Lernen“ (elternfinanzierte Notebook- und iPad-Klassen) sowie der damit verbundene Bildungsfonds, der Familien mit geringem Einkommen unterstützt, bestehen. „Als gemeinnützigem Unternehmen ist Chancengleichheit ein wichtiges Anliegen für uns. Kein Kind sollte den Anschluss an die digitale Bildung aufgrund der finanziellen Situation der Eltern versäumen“, macht Susanne Leib deutlich.

 

 

(Erschienen im EU-Recycling Magazin 11/2021, Seite 28, Foto: AfB gGmbH)