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Krall Kunststoff-Recycling: Von Abfällen zum begehrten Rohstoff

Das Sammeln, Aufbereiten und Wieder-in-Verkehr-Bringen von Thermoplasten steht bei Krall Kunststoff-Recycling seit über drei Jahrzehnten im Mittelpunkt aller Aktivitäten.

Seit 1992 bietet der familiengeführte Betrieb Herstellern und Verarbeitern an, Kunststoffreste entgegenzunehmen, um diese sortenrein zu trennen und zu vermahlen. Geschäftsführer Markus Krall legte den Fokus von Beginn an auf transparente Kunststoffe, hauptsächlich Polycarbonat und PMMA. Das Recyceln von Technischen Kunststoffen wie PA, POM, PEEK, PPSU oder PEI sowie CDs ist inzwischen als weiterer Schwerpunkt hinzugekommen. Die sortenreinen Mahlgüter von Krall Kunststoff-Recycling sind ein weltweit begehrter Rohstoff – für die direkte Herstellung neuer Produkte oder als Bestandteil von Compounds.

Großer Bedarf für Kunststoff-Abfälle und -Reste
Mit rund 40 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, zwei Schreddern und zehn Schneidmühlen setzt Krall Kunststoff-Recycling konsequent auf umweltfreundlichen Solarstrom. Verteilt auf sechs Hallen mit 12.000 m² Nutzfläche hat das Unternehmen 2022 rund 8.000 Tonnen Kunststoff für die Weiterverwendung aufbereitet. Louis Krall, Sohn des Firmengründers und Vertriebsleiter, sieht da noch erhebliche Luft nach oben: „Trotz unserer großen Kapazitäten können wir den Bedarf unserer Kunden für hochwertiges Mahlgut nicht decken. Daher suchen wir kontinuierlich Quellen für gebrauchte Kunststoffe und Produktionsabfälle.“

Abgestimmt auf die jeweilige Menge, stellt Krall Kunststoff-Recycling seinen europaweit rund 800 Lieferanten aus Produktion, Handel und Gewerbe die komplette Infrastruktur bereit. Dazu sind über 15.000 Ladungsträger von Krall im Umlauf, darunter Boxen in vielen Größen und Ausführungen. Sie sind ideal an den jeweiligen Bedarf angepasst und machen das Abholen zu einem reibungslosen Vorgang. Krall akzeptiert darüber hinaus die Anlieferung aller gängigen Boxensysteme bis hin zu Großcontainern und bietet auch die Möglichkeit, Walking-Floor-Lkw zu entladen.

Mit Robotertechnologie und künstlicher Intelligenz in die Zukunft
Der kontinuierlich wachsende Erfolg ist stetiger Ansporn für Krall, das Unternehmen zukunftssicher zu machen: „Der Markt für hochwertige Rezyklate wächst enorm. Steigende Mengen machen es erforderlich, das händische Sortieren durch leistungsstarke Automatisierungsprozesse zu ergänzen. Dabei wird uns der Einsatz von Robotern und künstlicher Intelligenz helfen. Unsere international sehr gute Marktposition gibt uns die Möglichkeit, über das Tagesgeschäft hinaus die Entwicklung neuester Technologien bis zur Praxistauglichkeit zu fördern. Gemeinsam mit Instituten erforschen wir das Machbare, investieren in neue Anlagen und schaffen so die Voraussetzungen zur Erfüllung der Nachfrage von morgen.“

www.kunststoff-recycling.de [1]

(Erschienen im EU-Recycling Magazin 03/2023, Seite 29 -Advertorial-, Foto: Krall Kunststoff-Recycling)

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