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VDM und BDSV verstärken Zusammenarbeit

In einer gemeinsamen Sitzung haben die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) und der Verband Deutscher Metallhändler und Recycler (VDM) eine intensivierte Zusammenarbeit besprochen, um eine nachhaltige Vertretung der Interessen ihrer Branchen auf nationaler und internationaler Ebene sicherzustellen.

„Das Leitbild dieser zukünftigen Kooperation besteht darin, die führenden Verbände der Nichteisen-Metallrecyclingwirtschaft und der Stahlschrottwirtschaft zusammenzubringen, um eine starke und zukunftsorientierte Stimme für alle Mitglieder zu schaffen“, erklärte der Vizepräsident des VDM, Achim Lindhorst. Dazu wollen die Verbände ein gemeinsames Komitee gründen, das ein Konzept für die zukünftige Interessenvertretung der beiden Verbände erarbeitet.

Nahezu identische Herausforderungen
„Der gemeinsame Weg in eine engere Zusammenarbeit ist von großer Bedeutung, da sie den Grundstein für eine erfolgreiche Entwicklung der Stahl- und Metallrecyclingwirtschaft legt“, erklärte Pouyan Dardashti, Co-Vorsitzender des BDSV-Fachausschusses Markt- und Betriebswirtschaft. „Die Branchen stehen vor nahezu identischen Herausforderungen, und deshalb müssen wir die Weichen für die bestmögliche Interessenvertretung stellen.“ Die Verbände erkennen dabei insbesondere drei zentrale Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt:

Das Treffen bedeutet einen Startpunkt in eine intensivere Zusammenarbeit der deutschen Metall- und Stahlrecyclingwirtschaft. VDM und BDSV sind davon überzeugt, dass die Herausforderungen der Zukunft nur mit gebündelten Kräften angegangen werden können.

(Erschienen im EU-Recycling Magazin 11/2023, Seite 26, Foto: VDM/BDSV)