Bereit für die Mantelverordnung
Mineral Minds bietet mit der Softwarelösung „Stoffstrom as a Service“ ein Tool zur Abwicklung des gesamten internen Prozesses: von der ersten Analyse über die Projektausführung bis hin zur Abfall- und CO2-Bilanz. Es verfügt über alle Möglichkeiten, Unternehmen der Baubranche auf die Mantelverordnung vorzubereiten.
„Mit den neuen Anforderungen der Ersatzbaustoffverordnung werden viele Unternehmen vor große Herausforderungen gestellt”, beschreibt Moritz Obexer, Gründer und Geschäftsführer der Mineral Minds Deutschland GmbH mit Sitz in Stuttgart. „Wir wollen dabei unterstützen, diese möglichst schnell und einfach zu bewältigen, indem wir mit unserer Softwarelösung Stoffstrom as a Service die Möglichkeit bieten, die internen Prozesse auch im neuen gesetzlichen Rahmen von der Kalkulation über die Projektausführung bis zur finalen Auswertung der Projekte zu begleiten.“
„Wir haben uns schon früh mit den neuen Gegebenheiten der Ersatzbaustoffverordnung auseinandergesetzt und uns überlegt, wie wir Stoffstrom as a Service anpassen können, um unsere Kunden bestmöglich unterstützen zu können“, meint Thomas Meyer, Experte für Ersatzbaustoffe bei Mineral Minds. „Die neu eingeführte EBV, welche das Kernstück der Mantelverordnung ist, stellt die Bauwirtschaft in diesem Kontext vor die größten Herausforderungen. Hier unterstützen wir mit unserer Softwarelösung zum Beispiel durch die automatisierte Auswertung und Einstufung von Analytik sowohl nach alten Regularien wie auch nach neuem Umfang der EBV, um interne Projekte auch in der Übergangsphase transparent abwickeln zu können.“
Der Vorteil einer digitalen Umgebung
Eine weitere Hürde stellt laut Meyer das Zeitmanagement und die Dokumentation im Umgang mit mineralischen Ersatzbaustoffen dar: „Auch hierbei unterstützt Stoffstrom as a Service, Prüffristen und -intervalle im Bereich der Güteüberwachung einzuhalten. Zudem kann die vorausschauende Planung des Prozesses bezüglich anzeigepflichtiger Ersatzbaustoffe und die gesamte Dokumentation ermöglicht werden.“ Um Projekte ökologisch sowie ökonomisch zu optimieren, sei die Wahl des richtigen Ersatzbaustoffes ein entscheidender Faktor – auch hier könne die Software ihre Stärken ausspielen und die optimalen mineralischen Ersatzbaustoffe zum Einbau ermitteln. „Der Vorteil einer digitalen Umgebung ist dabei, dass wir in der Lage sind, die Expertise, die mühsam erarbeitet werden muss und die vor allem durch neue Verordnungen gefordert wird, in unserem Produkt zu automatisieren, zu konservieren und jedem einfach zugänglich zu machen”, ergänzt Marc Schweig, Head of Product bei Mineral Minds.
Und Moritz Obexer führt aus: „Durch Stoffstrom as a Service bieten wir unseren Kunden die Infrastruktur, die sie für einen nahtlosen Übergang ab dem Inkrafttreten der EBV brauchen. Diese reicht von der digitalen, verordnungsübergreifenden Auswertung der Analytik über die Unterstützung bezüglich des Zeitmanagements bis hin zur automatisierten digitalen Dokumentation der Projekte. Wenn hausintern kein Versorgungs- oder Entsorgungsweg abgebildet werden kann, kann mit Hilfe weniger Klicks das Mineral Minds Netzwerk mit über 30.000 Annahme- und Abgabepunkten und über 4.500 Netzwerkpartnern projektspezifisch angebunden werden, um Stoffkreisläufe zu schließen und die Kreislaufwirtschaft zu stärken. Das Beste dabei ist, dass Stoffstrom as a Service für Unternehmen jeder Größe hilfreich ist. Wir bieten deshalb jedem Unternehmen die Möglichkeit, sich bei uns unter saas@mineral-minds.de zu melden und einen unverbindlichen Vorstellungstermin zu vereinbaren.“
(Erschienen im EU-Recycling Magazin 09/2023, Seite 25, Grafik: Mineral Minds Deutschland GmbH)