CDE rüstet mobile Waschanlage FreeFlow auf

Die FreeFlow klassiert Zuschlagstoffe und Sand und unterstützt damit die maximale In-situ-Materialrückgewinnung. Mit integriertem Wassertank und Rundeindicker ausgestattet, profitiert die Waschanlage von einem geschlossenen Wasserkreislauf, um die Prozesswassernutzung zu maximieren und die Frischwassermenge zu minimieren.

Das All-in-One-Chassis der Anlage ist für den Aufbau auf einem Sattelauflieger konzipiert worden. Mit einem abnehmbaren 3-Achs-Sattelauflieger, der für den Straßenverkehr in Europa zugelassen ist, bietet die FreeFlow laut CDE „eine beispiellose Mobilität“. Anwender könnten ihre transportable Anlage jetzt einfacher als je zuvor an mehreren Standorten einsetzen. Die integrierte Anlagensteuerung und das verbaute 55-kW-Diesel-Stromaggregat erfordern keine externe Stromanbindung, informiert der Hersteller.

Die FreeFlow Waschanlage wurde um ein neues flexibles Austragssystem aufgerüstet, dass das Mischen von Materialien mit einem Radlader überflüssig macht. Aufbereiter können ihr Produktportfolio um neue Mischfraktionen erweitern – bis zu vier Millimetern Korngröße für Sande und bis zu 32 Millimetern für Zuschlagstoffe – und gleichzeitig die betriebliche Effizienz verbessern, indem doppelte Manipulation mit Materialien vermieden wird, so CDE.

Zusätzlich zu den flexiblen Austragssystemen profitiert die neueste Generation der FreeFlow auch von einer erhöhten Zyklonkapazität. Betreiber der Waschanlage können nun einen größeren Zyklon mit circa 25 Prozent mehr Durchsatz wählen, was die Effizienz und Rentabilität eines Betriebs weiter verbessert, indem die Verarbeitungskapazität signifikant erhöht wird.

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(Erschienen im EU-Recycling Magazin 01/2024, Seite 50, Foto: CDE)