Zwei Rokbak-Dumper im „Steinbruch des Jahres“

Smith & Sons setzt zwei knickgelenkte Dumper Modell RA30 von Rokbak in seinem Steinbruch Gill Mill Quarry in Oxfordshire, Vereinigtes Königreich ein. Die beiden Maschinen beeindrucken mit einem hohen Drehmoment, leichter Manövrierbarkeit und geringem Kraftstoffverbrauch.

Der Zuschlagstoff-Verarbeitungsbetrieb von Smith & Sons Ltd. mit Sitz in Bletchington in der Grafschaft Oxfordshire wurde Ende 2020 von der British Aggregates Association für seine hohen Normen zum „Steinbruch des Jahres“ gekürt. Die beiden Dumper von Rokbak (Volvo Group) sind dort seit Oktober 2022 im Einsatz. In ihrem ersten Jahr bewegten die RA30s zusammen fast eine halbe Million Tonnen Abbruchgestein.

Der Steinbruch Gill Mill wurde 1989 erschlossen und kann bis voraussichtlich 2035 betrieben werden. Die an einem Fluss gelegene, 45,6 Hektar große Anlage produziert unterschiedliche Arten von gewaschenem Sand und Kies für verschiedene Bauprojekte: von Straßen und Brücken bis hin zu Eigenheimen und Krankenhäusern. Pro Jahr werden rund 450.000 Tonnen Oolith-Kalksteinsand und -kies gefördert und an lokale Bauunternehmen verkauft. Smith & Sons hat für seinen Steinbruch verschiedene Auszeichnungen für nachhaltige Entwicklung, Sanierung sowie Biodiversität und Naturschutz erhalten.

Reibungslose Abläufe
„Unsere Rokbaks passen perfekt zur Anlage: Sie haben genau die richtige Größe und sind zentraler Bestandteil unseres Betriebs“, sagt Jeff Murphy, Betriebsleiter der Gill Mill. „Sie sind wendig, kommen auch mit unseren teils engen Straßen zurecht, passen zu unseren Anforderungen und haben sich als effizient und bedienfreundlich erwiesen. Sie sind sehr einfach zu bedienen.“

Die Arbeiten bei der Gill Mill beginnen an fünf Tagen in der Woche um 6.30 Uhr mit einer Standard-Wartungskontrolle der Ausrüstung und enden um 17 Uhr. Eventuelle Schäden und Kraftstoffstand der Maschinen sind nur zwei der Prüfpunkte auf der täglichen Checkliste. Die Dumper befördern danach Premium-Zuschlagstoffe zur Umwandlung in Baumaterial. Sie haben eine maximale Nutzlast von je 28 Tonnen und 17,5 Kubikmeter Muldeninhalt (gehäuft). Aktuell arbeiten sie im Bereich Laden und Transport und füllen Material in ein Silo, aus dem es über ein Förderband zum Hauptwerk transportiert wird. Jeder RA30 fährt 25 bis 30 Mal am Tag seine Fuhre etwa eine Meile weit.

Was zur Kaufentscheidung führte
Die Kabine jedes Rokbak verfügt über eine Überdruckfunktion und eine Hochleistungsklimaanlage mit optimierter Luftverteilung. Die leicht ablesbaren, für einfache Bedienung und Auslesung der Servicedaten konzipierten Instrumente sowie ein LCD-Display liefern Feedback zu Betrieb und Service, einschließlich Kraftstoffverbrauch. „Meine Lieblingsfunktion ist die Rückfahrkamera“, erzählt Fahrer Warren Mobey. „Ihr großes, deutliches Display funktioniert bei jedem Wetter sowie bei Tag und Nacht. Ohne sie wäre unsere Arbeit viel schwieriger.“ Nur mit Spiegeln kämen die beiden Dumper-Fahrer in der Gill Mill nicht weit. „Allerdings sind die Spiegel morgens schnell enteist“, merkt Mobey an. „Im Sommer ist eine gute Klimaanlage unverzichtbar, und die im Rokbak ist erstklassig.“

Auch zum Kraftstoffverbrauch äußert sich Smith & Sons positiv: Im Vergleich zu früheren Maschinen im Einsatz würden rund sieben Prozent Kraftstoff eingespart. Zur Kaufentscheidung der beiden Dumper führte außerdem die gute Traktion auf nassen und rutschigen Böden in den Wintermonaten. Die Baureihe RA30 von Rokbak hat ein maximales Drehmoment von 1.880 Newtonmeter bei 1.400 Umdrehungen pro Minute, was bei schwierigen Bodenverhältnissen besonders wichtig ist. „Dieses Drehmoment und diese Zugkraft brauchen sie auch, wenn sie voll beladen effizient arbeiten sollen“, erklärt Kenny Price, Regional-Vertriebsbeauftragter für EMEA von Rokbak.

rokbak.com

(Erschienen im EU-Recycling Magazin 02/2024, Seite 46, Foto: Rokbak)