Schüttgutfördertechnik: Sensoren, die der Staub nicht stört

Die Symeo GmbH beteiligt sich mit einem Vortrag und Infostand an der 28. Fachtagung Schüttgutfördertechnik am 18. und 19. September 2024 in Garching bei München.

Veranstalter ist der Lehrstuhl für Fördertechnik, Materialfluss und Logistik der TU München. Als Hersteller industrieller Radarsensoren stellt Symeo Produkte und Lösungen vor, die sich in verschiedenen Anwendungen für Schüttgutlogistik seit Jahren bewähren. Insbesondere durch die Unempfindlichkeit von Radar in staubigen und witterungsbeeinflussten Einsatzbereichen erweisen sich die Sensoren von Symeo zum Beispiel gegenüber optischen Sensoren als überlegen.

Die aktuellen Radar-Sensoren, die Symeo während der Fachtagung Schüttgutfördertechnik vorstellt (Foto: Symeo)

Daniel Evers, Head of Product bei der Symeo GmbH, spricht am Donnerstag, dem 19. September 2024, um 9:30 Uhr zum Thema: „Mit Radarsensorik den Durchblick behalten: Eigenschaften, Anwendungsmöglichkeiten und Weiterentwicklung von Radar in Logistik und Fördertechnik“. Auf der begleitenden Ausstellung der Fachtagung Schüttgutfördertechnik präsentiert Symeo mit dem Collision Control Center (CCC) eine modular aufgebaute Assistenz- und Managementsoftware, die speziell zur Kollisionsvermeidung von Kranen und Objekten entwickelt wurde.

Außerdem werden drei Sensorsysteme mit der patentierten LPR-Technologie (Local Positioning Radar) vorgestellt: LPR-1DHP-291 zur exakten Echtzeitdistanzmessung auf bis zu 50 Metern mit einem einzelnen Sensor, bis zu 300 Metern mit zwei Sensoren und bis zu 500 Metern in Kombination mit mehreren Sensoren. Hinzu kommt der nur 90 x 90 x 35 Millimeter große LPR-1DHP-350, der vor allem als Ersatz für Ultraschall- und Lasersensoren dient. Ebenfalls zu sehen ist der LPR-1D24 zur Messung von Distanzen bis zu 1.000 Metern, der zum Beispiel zur Kollisionsvermeidung und zuverlässigen Positionsbestimmung in Seehäfen und Schüttgutlagern zum Einsatz kommt.

symeo.com

(Erschienen im EU-Recycling Magazin 09/2024, Seite 45, Foto: Arcelor-Mittal)