Generationenwechsel bei Bergmann – Maschinen für die Abfallwirtschaft
Der Familienbetrieb setzt mit neuer Doppelspitze auf Kontinuität.
Mit Maschinen für die Abfallwirtschaft hat Heinz Bergmann sen. bereits 1970 im emsländischen Lathen die Zeichen der Zeit erkannt: dass den Themen rund um Abfall, Entsorgung und Recycling eine immer größere Bedeutung zukommt. So sind heute, nach fast fünfzig Jahren, die Produktlinien von Abfall- und Müll-Press-Boxen über Pack-Stationen bis hin zu Roll-Packern aus der Entsorgungswelt nicht mehr wegzudenken.
Die Marke Bergmann zählt zu den Spitzenreitern in Sachen Verdichtung von Abfällen – sei es für den privaten oder industriellen/gewerblichen Bereich – und den damit einhergehenden Vorteilen von weniger Entsorgungsfahrten. Die Innovationskraft des Inhabers Heinz Bergmann sen. mit seinem Team von Technikern manifestiert sich in robusten und wartungsarmen Maschinen, die immer wieder neue Entwicklungen enthalten und dies auch durch Patente dokumentieren, wie zum Beispiel den Roll-Packer Mobil-Jumbo. Bis ins hohe Alter von 81 Jahren hat der „Senior“, wie er respektvoll genannt wird, das Unternehmen mit seinen derzeit 120 Mitarbeitern geführt. Nun ist die Geschäftsleitung an Heinz Bergmann jun. und Christian Janssen übergegangen. Der „Junior“ (46) ist dem Unternehmen bereits seit Anfang seiner beruflichen Laufbahn in vielen Funktionen verbunden und dem Markt bestens bekannt. Mit Christian Janssen (29) ist die Enkelgeneration mit im Boot. Christian Janssen bringt unter anderem ein Studium im Dienstleistungs-Management an der Universität Vechta ein, was in vielen Feldern, nicht zuletzt der Betriebswirtschaft, zum Einsatz kommen wird.
Beide neuen Geschäftsführer wollen in Zukunft noch näher am Markt sein, hier Anregungen und Nachfragen verstärkt aufnehmen, Produkte anpassen oder neu entwickeln und Chancen nutzen. „Für die Übernahme der Verantwortung sind wir unserem Vater und Großvater dankbar“, betonen Heinz Bergmann jun. und Christian Janssen. „Wir werden weiterhin auf robuste und solide Maschinen für die Abfallwirtschaft setzen, die zudem in Fragen von Service und Wartungsfreundlichkeit überzeugende Antworten liefern.“
(EU-Recycling 12/2018, Seite 21)