Studiengang „Nutzfahrzeugtechnik“ an der Hochschule Landshut

Das Angebot startet zum Wintersemester 2021/22. Studiengang­leiter Prof. Dr. Ralph Pütz und die Hochschul-Alumni Patrick Pöppl und Matthias Strixner bereiten auf den Berufseinstieg vor.

Im Gegensatz zu seinem „großen Bruder“ Automobiltechnik ist der Bachelor-Studiengang „Nutzfahrzeugtechnik“ einmalig im deutschsprachigen Raum. Die ehemaligen Studenten Patrick Pöppl und Matthias Strixner arbeiten zurzeit bei TÜV Süd und sind beide für die periodische Überwachung unter anderem von Nutzfahrzeugen zuständig. Ralph Pütz hat selbst Fahrzeugtechnik an der TH Köln und TU Berlin studiert und seine Leidenschaft für Nutzfahrzeugtechnik entwickelt. Nach einer Tätigkeit in der Motoren-Vorentwicklung eines Automobilherstellers wechselte er in die Landtechnik und widmete anschließend den Großteil seines Berufslebens der Nutzfahrzeug- und insbesondere der Omnibustechnik.
Beste Berufseinstiegschancen

Bei der Wahl ihres damaligen Studiengangs „Automobil- und Nutzfahrzeugtechnik“ hat die Profilierung Nutzfahrzeugtechnik für die beiden Hochschul-Alumni eine signifikante Rolle gespielt. In ihrer Branche sehen die beiden viele Berufseinstiegsmöglichkeiten. Allein in Bayern sind im Wirtschaftszeig „Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen“ mehr als 260.000 Personen (Daten von Bundesagentur für Arbeit, Stand 2020) tätig. Die Nutzfahrzeugtechnik-Branche ist dabei ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Aber auch die vielen Zulieferer stellen eine wichtige Säule der regionalen Wirtschaft dar. In einer Zeit des großen Wandels in der Automobilbranche gilt dieser Sektor als „ruhiger Pool“ und bietet zahlreiche Stellen für Praktika, eine Werkstudententätigkeit und den erfolgreichen Berufseinstieg nach dem Studium.

www.studieren-in-landshut.de

(Erschienen im EU-Recycling Magazin 08/2021, Seite: 37, Foto: Hochschule Landshut)