AIK Technik – der Spezialist für die Optimierung von Kehrichtverbrennungsanlagen

Geht es um die Prozessoptimierung im Bereich Flugaschenbehandlung, um Quecksilber- und Dioxinabscheidung in der Rauchgasreinigung oder um Abwasserbehandlung von Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) und die Entwicklung von Anlagen, Komponenten und Verfahren, gilt die AIK Technik AG aus Sursee als bewährter Partner für Behörden, Zweckverbände und diverse Industriezweige der Privatwirtschaft. Das innovative Unternehmen betreut 26 von 30 KVA in der Schweiz und viele weitere im Ausland.

Als erfahrener Anlagenbauer und Spezialist für nachhaltige Ressourcennutzung unterstützt die AIK Technik AG ihre Kunden dabei, mit innovativen Verfahren unterbrochene Stoffkreisläufe wieder zu schließen und mit ihren Anlagen eine langfristige und nachhaltige Wertschöpfung für Wirtschaft, Energie und Umwelt zu erreichen. Dabei setzt die AIK Technik bevorzugt folgende Verfahren ein:

Foto: AIK Technik AG

Wertstoffrückgewinnung nach Schlackenaufbereitung
Bei der Verbrennung entsteht Schlacke, welche sowohl festes gesteinsähnliches Material wie auch eisenhaltige und nicht-eisenhaltige Metalle enthält. Die Schlacke wird aufbereitet – dabei wird Eisenschrott sowie elementares Aluminium, Kupfer und Messing abgetrennt und gesammelt. Nach der Rückgewinnung dieser Wertstoffe kann die zurückbleibende Restschlacke stabil deponiert werden.

Quecksilber aus Abwasser beseitigen
Das zu behandelnde Prozesswasser aus der Rauchgasreinigung enthält Quecksilber, das in der ersten Verfahrensstufe aus dem System entfernt wird. Das Verfahren beruht auf zwei Phasen: der Vorfiltration des Wäscheabwassers sowie der Quecksilberabscheidung über selektive Ionenaustauscher-Kolonnen. Im Verfahrensprozess werden circa 98 Prozent des in die Kehrichtverbrennung eingebrachten Quecksilbers beseitigt und so die Grenzwerte im Abwasser deutlich unterschritten – ein umweltgerechtes Verfahren, das in verschiedenen Industriezweigen breite Anwendung findet.

Schwermetallrückgewinnung/-recycling mit Filter- und Flugaschenwäsche (FLUWA by AIK®)
Die saure Filter- und Flugaschenwäsche (FLUWA by AIK®) bildet das Kernstück der AIK-Systeme. Zink, Kupfer, Cadmium, Blei und andere Metalle werden im Extraktionsverfahren nach der Quecksilberabscheidung im sauren Wäscheabwasser effizient aus der Filter- und Flugasche entfernt. Aktuell werden mit diesem FLUWA-Verfahren mehr als 50 Prozent der schweizweit anfallenden Filteraschenfracht behandelt. Nach dem Motto „Verwertung vor Deponierung“ ermöglicht das FLUWA-Verfahren ein Recycling von Schwermetallen und verwandelt die Flugasche von zwangsweise zu exportierendem Sondermüll zu normal abzulagerndem Reststoff. Das von AIK Technik in Sursee mitentwickelte FLUREC-Verfahren steht ebenfalls zur Verfügung, um Schwermetalle effizient zurückzugewinnen.

Foto: AIK Technik AG

Schwermetallfreies Abwasser dank Abwasserbehandlung (ABA)
Bei der Verbrennung von Müll entstehen Rauchgase, die gereinigt werden müssen. Bei der feuchten Rauchgasreinigung, welche die beste Reinigungswirkung hat, entsteht Abwasser, das gesäubert werden muss. Danach kann das Abwasser direkt in die Umwelt zurückgeleitet oder einer öffentlichen Kläranlage zugeführt werden. Eines der Ziele der Reinigung von KVA-Abwässern ist es, die darin enthaltenen Schwermetalle zu separieren und der Kreislaufwirtschaft zurückzugeben. Dies erfolgt in der Abwasserbehandlung von AIK Technik AG. Die Restabtrennung von Schwermetallen erfolgt durch nachgeschaltete selektive Ionentauscher. Dabei werden sämtliche Vorgaben der schweizerischen Gewässerschutzverordnung erfüllt.

Phosphorrückgewinnung mit dem Leachphos© Verfahren
Mit dem Leachphos© Verfahren lässt sich Phosphor nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft aus der kommunalen Klärschlammasche zurückgewinnen. Der im Recyclingprozess gewonnene Phosphor wird in einer weiteren Stufe zu Dünger oder Phosphorsäure aufgearbeitet. Beide Stoffe entsprechen den umweltrechtlichen Anforderungen nach dem Düngemittelgesetz.

„Besuchen Sie uns auf der Umweltmesse IFAT in München vom 13. bis 17. Mai 2024!“ AIK Technik freut sich darauf, seine neuesten Innovationen und Lösungen zu präsentieren. Das Unternehmen stellt zusammen mit den Tochterunternehmen ASE Technik AG und WASCOM AG in Halle A4, Stand 321 aus.

aiktechnik.ch

(Erschienen im EU-Recycling Magazin 05/2024, Seite 34 -Advertorial-, Fotos: AIK Technik AG)