Veolia investiert in neue EBS-Anlage

Die Anlage mit vier Aufbereitungslinien wird in Massen (Nordrhein-Westfalen) auf einer sechs Hektar großen Fläche zusammen mit der Tochterfirma Eurologistik errichtet. Wie Veolia weiter mitteilt, soll sie 2026 in Betrieb gehen und jährlich circa 220.000 Tonnen Ersatzbrennstoffe aus nicht recycelbaren Abfällen produzieren.

Dank der vier vorgesehenen Aufbereitungslinien können unterschiedliche Input- und Output-Qualitäten bedient werden, was laut Veolia eine optimale Anpassung an die Anforderungen von Industrie und Kommunen ermöglicht. Modernste Technologien sollen zugleich für eine effiziente Aufbereitung und maximale Rückgewinnung von Wertstoffen sorgen. Insbesondere energieintensive Industrien und die Zementbranche würden dabei unterstützt, ihre CO2-Emissionen zu senken und ihre Energieversorgung zu diversifizieren. Die Anlage, die nach höchsten Umwelt- und Sicherheitsstandards gebaut werde, trage künftig aktiv zur Dekarbonisierung industrieller Prozesse bei und fördere die regionale Energieautonomie. Gleichzeitig sichere das Projekt Arbeitsplätze in der Region und stärke die lokale Wirtschaft.

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(Erschienen im EU-Recycling Magazin 09/2025, Seite 34, Foto: Veolia)