Wirtschaftlich im Steinbruch: Spiralwellenseparator SWS 3000
Die Marktneuheit von Doppstadt separiert die bindigsten Materialgemische und wird auf der bauma vorgestellt.
Wo herkömmliche Siebtechnik an ihre Grenzen stößt, da beginnt es für den Spiralwellenseparator SWS 3000 erst richtig interessant zu werden. Unabhängig davon, wie nass und wie bindig das Materialgemisch (Stein, Erde und Lehmanteile) auch sein mag: Die Marktneuheit von Doppstadt separiert im Steinbruch effizient und schont die Ressourcen. Durch die Nutzung des Rohstoffanteils innerhalb der Abraumhalden trägt dies letztendlich auch zur Verlängerung der Laufzeit einer Gewinnungsstelle (zum Beispiel einem Steinbruch) bei.
Je nach Abbaugebieten erschweren Erde, Lehm oder auch Ton die Rohstoffgewinnung (zum Beispiel von Kalkstein) und stellen den Betreiber vor große Schwierigkeiten in der wirtschaftlichen Aufbereitung. Speziell der Lehmanteil stellt eine große Herausforderung dar. Doppstadt hat hierfür eine robuste Lösung entwickelt: den Spiralwellenseparator SWS 3000. Die Technologie ermöglicht die ganzjährige Nutzung und trennt auch bei nassem Wetter die Steine zuverlässig von Erde oder Lehm.
Die Stärken des Verfahrens
„Wir von Doppstadt kennen uns mit Recyclingverfahren bestens aus. Darüber hinaus haben wir in den letzten Jahren Techniken entwickelt, die sich für das Trennen von Stoffgemischen in der Baustoffindustrie eignen. Mit dem SWS 3000 wollen wir nun auch die Wirtschaftlichkeit bestehender Separationsverfahren in Steinbrüchen deutlich verbessern“, verweist Produktmanager Dirk Reibling auf die Stärken des neuen Verfahrens. Auf der bauma 2019 in München stellt Doppstadt die Erweiterung des Produktportfolios vor. Der Verkaufsstart des Spiralwellenseparators SWS 3000 ist für 2020 geplant.
Der eigentliche technische Clou des SWS 3000 sind seine gegenläufigen Spiralwellen, die eine Siebung ermöglichen, die eben nicht von der Konsistenz des Input-Materials beeinflusst werden kann. Im wannenförmigen Siebdeck wird die klebrige Lehmfraktion, die in ihrer Konsistenz einer Knetmasse gleicht, durch die stabilen Spiralwellen fortwährend abgeschält. Zusätzlich wird der klebrige Lehm durch die Dynamik der Steine permanent weiter verformt, sodass dieser aus den Spiralwellen entfernt wird. Darüber hinaus gibt es beim SWS 3000 die Möglichkeit, über die Neigung des Siebdecks sowohl die Qualität als auch die Durchsatzmengen – bis zu 300 Tonnen pro Stunde je nach Materialbeschaffenheit – zu beeinflussen. Doppstadt auf der bauma: Halle B5, Stand 538/539.
Foto: Doppstadt
(EU-Recycling 03/2019, Seite 17-Advertorial)