Karl Kurz – ein Urgestein verabschiedet sich

Netzwerken – das war schon seine Stärke, bevor es das Wort überhaupt gab. Nun hat Karl Kurz die Verantwortung für das Unternehmen Kurz Karkassenhandel komplett an seine Enkeltochter Hanna Schöberl übergeben.

Über 65 Jahre waren Reifen sein Thema. Und er hat dabei kaum eine Sparte ausgelassen. Angefangen von der Reifenmontage über den Reifen- und Karkassenhandel bis hin zum Thema Altreifenentsorgung setzte sich Karl Kurz immer über die eigenen Firmenbelange für die Branche ein. Kaum einer, der ihn nicht kennt. Netzwerken – das war schon seine Stärke, bevor es das Wort überhaupt gab. Seine Kontakte sind international und er pflegt sie bis heute – Kontakte, die ein Leben lang halten, wo gibt es das noch? Und noch eine besondere Eigenschaft sollte nicht unerwähnt bleiben: Hartnäckigkeit. Mit einer unglaublichen Unbeirrbarkeit verfolgte Karl Kurz seine Ziele. Und das meist erfolgreich.

Ende des Jahres wird Karl Kurz 89 Jahre alt. Er erfreut sich guter Gesundheit und hat nun die Verantwortung für das Unternehmen komplett an seine Enkeltochter Hanna Schöberl übergeben, die bereits seit 2017 Geschäftsführerin und seit über zehn Jahren im Unternehmen tätig ist. Zufrieden blickt er auf sein Lebenswerk zurück. Er ist dankbar, dass er der Branche so viele Impulse geben konnte, dass er das Unternehmen über all die Jahre über alle Höhen und Tiefen manövrierte und dass er heute eine Nachfolgerin hat, die die Zügel in die Hand nimmt und das Unternehmen in seinem Sinn fortführt. Gemeinsam mit seiner Frau Mathilde, mit der er in diesem Jahr das goldene Hochzeitsjubiläum feiern kann, genießt er seine neu gewonnene Freizeit.

www.kurz-karkassenhandel.de

(Erschienen im EU-Recycling Magazin 04/2021, Seite 4, Foto: Kurz Karkassenhandel GmbH)