Hörmann: Überdachungen für Wertstoffhöfe – kundenfreundlich, zeitgemäß und wichtiger denn je

Bisher lautete das Credo: Wer Abfall trennt, der schont die Ressourcen der Natur. Ein Blick auf die aktuellen Rohstoffpreise zeigt: Rohstoffe wie Stahl, Holz oder Aluminium sind nicht nur knapp, sondern auch extrem teuer geworden. Angesichts des drastischen Preisanstieges in den letzten Monaten geht es mehr denn je darum, Rohstoffe wiederzuverwerten, die in Produkten und Materialien stecken. Die Rudolf Hörmann GmbH & Co KG unterstützt diesen Prozess durch intelligente Hallenlösungen und Überdachungen in Verbindung mit Photovoltaikanlagen.

Wertstoffe zu recyceln, ist seit Jahrzehnten ein wichtiger Teil der Kreislaufwirtschaft. So werden der Verbrauch von endlichen Rohstoffen gesenkt und kostengünstig Rohstoffe wiederverwendet. Mit Blick auf die Umwelt und die nächsten Generationen entstanden so vermehrt Wertstoffhöfe. Moderne Sammelstellen sind heute überdacht und laden durch optimierte Logistik, Komfort beim Anliefern und zusätzliche Angebote die Bevölkerung ein, Wertstoffe der Wiederverwertung zuzuführen. So entsteht neben dem Grundgedanken der Wiederverwertung ein Ort der Begegnung, an dem bestenfalls noch eine Photovoltaikanlage Ökostrom erzeugt.

Überdachungen für Entsorgungsanlagen mit System (Foto: Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG)

Für jede Anforderung die ideale Hallenlösung
Auf dieser Basis baut HÖRMANN seit Jahren Wertstoff- und Recyclinghöfe und sieht sich als Partner der kommunalen Abfallwirtschaft. Das Unternehmen mit Firmensitz und Produktion im Allgäu kombiniert wertvolles Wissen auf dem Gebiet Entsorgung und Recycling mit über 60 Jahre Erfahrung im Hallenbau. „Wir legen Wert darauf, Hallen nach Kundenbedarf zu planen und eine passende Lösung umzusetzen. Voraussetzung hierfür ist, die Situation am Standort des Kunden zu verstehen und sich von den Abläufen ein Bild zu machen“, erklärt Stefan Müller, Bereichsleiter Schüttgut & Entsorgung bei HÖRMANN.

Auf diese Art entstand zum Beispiel 2018 die Überdachung für den neuen Wertstoffhof in Herne. Im Mittelpunkt steht eine Halle von 48 Metern Länge, 37 Metern Breite und einer Traufhöhe von 6,60 Metern. Sie bietet reichlich witterungsgeschützten Platz mit einem komfortablen Zugang zu den Annahmebereichen für Kunden und Mitarbeiter.

Dieses und weitere Projekte von Hörmann zeigen, wie sich Wertstoff- und Recyclinghöfe von kleinen „Höfen“ zu modernen Wertstoffzentren mit passender Infrastruktur und Logistik gewandelt haben. HÖRMANN hat für jede Größe, Anforderung und Anspruch die ideale Hallenlösung. Gerade mobile Überdachungen ermöglichen es, schnell und flexibel zu reagieren, wenn sich Betriebsabläufe ändern, gepachtete Flächen hinzukommen oder sich Kundenanforderungen wandeln. Dann sind die Leichtbauhallen von HÖRMANN kombiniert mit mobilen Schüttwänden die richtige Wahl. Große Volumen, Spannweiten bis 30 Meter und hohe Abkipphöhen sind trotz Mobilität möglich. Dies demonstrieren zum Beispiel die Rundbogenhallen, die HÖRMANN für die Zeller Recycling GmbH in Mutterstadt mit jeweils 25 Meter Länge und 29 Meter Breite realisiert hat. Auch bei dieser Lösung werden alle statischen Vorgaben erfüllt, sodass es sich um eine echte Alternative zur klassischen Halle handelt.

 

Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG im Überblick
Die Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG mit Sitz in Buchloe und Niederlassungen in Österreich und in der Schweiz plant und baut Hallen, Ställe sowie Reitanlagen. Die Dächer stattet der Spezialist für Agrar- und Gewerbebau mit Photovoltaikanlagen aus.

Als Partner des Mittelstands bietet das familiengeführte Unternehmen mit über 60 Jahren Erfahrung alle Leistungen selbst an: von der 3D-visualisierten Planung und der eigenen Fertigung am Plus-Plus-Energie-Standort Buchloe bis hin zur Montage. Mit seinen rund 700 Mitarbeitern realisiert das Unternehmen jährlich circa 600 Gebäude und steht für Innovation und hohe Qualität.

www.hoermann-info.com

 

(Erschienen im EU-Recycling Magazin 05/2021, Seite 36, Foto: Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG)

 

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