Vorstandswechsel bei Altstoff Recycling Austria
Neben Vorstandssprecher und Vertriebsvorstand Harald Hauke tritt ab sofort Thomas Eck als Vorstand für Produktion, IT und Finanzen in das Führungsteam ein. Der gebürtige Wiener folgt auf Martin Prieler, der das Unternehmen aus privaten Gründen verlassen hat.
Mit Thomas Eck hat die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) einen neuen Verpackungs- und Recyclingexperten an der Spitze: Zuletzt war er als CTO bei PreZero Polymers tätig und trug maßgeblich zur Entwicklung und Optimierung von Recyclinganlagen in Deutschland, Österreich, Italien und den USA bei. Vor dieser Position arbeitete er mehr als 25 Jahre in unterschiedlichen Positionen bei Constantia Flexibles, einem weltweit führenden Hersteller von flexiblen Verpackungen. Darüber hinaus war Eck in den Jahren 2009 bis 2012 und von 2015 bis 2018 Mitglied des Aufsichtsrats der ARA, und hat in dieser Funktion an der richtungsweisenden Entwicklung der ARA zum Innovationsführer der österreichischen Kreislaufwirtschaft mitgewirkt.
Harald Hauke freut sich, Thomas Eck als neuen Vorstandskollegen begrüßen zu dürfen: „Als Experte der Verpackungs- und Recyclingbranche wird er in seiner Funktion maßgeblich technologische Innovationen in der Circular Economy vorantreiben – für Wirtschaft, Konsumenten und Klimaschutz. Unser Schwerpunkt liegt darauf, den Mehrwert für die 16.000 Unternehmen, die uns im Bereich Kreislaufwirtschaft ihr Vertrauen schenken, weiter auszubauen. Mit unserer Kreislaufwirtschaftskompetenz bieten wir der österreichischen Wirtschaft Lösungen für die Herausforderungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.“
„Seit mehr als 30 Jahren ist die ARA die treibende Kraft in der Kreislaufwirtschaft. In meiner Funktion als Aufsichtsrat durfte ich die ARA bereits viele Jahre begleiten. Jetzt freue ich mich darauf, als Vorstand an Bord zu sein und die ARA gemeinsam mit Harald Hauke in die Zukunft zu führen. Wir wollen das Potenzial von Verpackungen als wertvollen Rohstoff durch zirkuläre Prozesse noch stärker ausschöpfen und damit der Industrie wichtige Sekundärrohstoffe für die Produktion liefern. Vor allem in Anbetracht der Recyclingquoten – insbesondere für Kunststoff- und Aluminiumverpackungen – gibt es einige Herausforderungen, zu deren Lösung ich mit neuen Impulsen beitragen möchte“, erläutert Thomas Eck seine Ziele für die Zukunft des Unternehmens.
(Erschienen im EU-Recycling Magazin 11/2024, Seite 3, Privatfoto: Thomas Eck)