Lebensmittelindustrie setzt auf HUBER Containeranlagen

Im Rahmen industrieller Produktion fällt in der Regel neben Rest- und Abfallstoffen auch gebrauchtes Wasser an. Je nach Qualität und betriebsinternen Anforderungen kann und wird ein Teil dieses Wassers als Brauchwasser zurückgeführt. Der Rest ist aufgrund der enthaltenen Verunreinigungen als Abwasser einer entsprechenden Reinigung zuzuführen. Das kann dann entweder komplett in betrieblicher Eigenregie oder über die kommunale Kläranlage erfolgen.

Der Ausbau von Produktionskapa­zi­täten sowie die Zunahme der Reinigungsanforderungen (auch im Rahmen von Indirekteinleitungen) zwingen Industriebetriebe, immer wieder die vorhandenen Abwassersysteme zu erneuern, zu vergrößern oder zu erweitern. Das gilt insbesondere auch für die Lebensmittelindustrie, wo vor allem organische Belastungen, zum Beispiel durch Fette und Eiweiße, im Fokus stehen.

Nicht selten steht der dann notwendige Anlagenausbau vor besonderen industrietypischen Herausforderungen. Dazu zählen vor allem schwierige Platzverhältnisse, ein enger Zeitplan (insbesondere auch im Hinblick auf die Detailplanung und gegebenenfalls erforderliche Baugenehmigungen) sowie des Öfteren auch eine noch unklare Zukunftsperspektive des jeweiligen Produktionsstandortes.

Umsetzungsmöglichkeiten – HUBER Containeranlagen
Mit individuell geplanten und vollumfänglich ausgestatteten Containeranlagen auf Basis standardisierter Maschinentechnik bietet die HUBER SE vor allem im Bereich von Flotationsanlagen sowie Schlammanlagen weitreichende Möglichkeiten, den neuen Anforderungen an die Abwasserbehandlung schnell und unkompliziert gerecht zu werden.

HUBER Druckentspannungsflotation HDF S4 im 2x20ft-Doppelcontainer in der Milchindustrie

Dabei kommen je nach projektspezifischer Anforderung Einzelcontainer der Größen 20ft oder 40ft, aber auch Mehrfachcontaineranlagen mit zum Beispiel 2x 20ft oder 2x 40ft zum Einsatz. Die Anlagen werden komplett vormontiert und können dabei auch alle zusätzlich benötigten Komponenten wie Pumpen-, Mess- und Regeltechnik, die Schaltanlage oder zum Beispiel die Aufbereitung von Flockungshilfsmittel beinhalten.

Der notwendige Aufwand beim Kunden vor Ort kann so auf ein Minimum reduziert werden. Entscheidend sind im Wesentlichen eine geeignete Stellfläche sowie das Heranführen aller notwendigen Medien- und Versorgungsleitungen. Aufwändige Baumaßnahmen, zum Beispiel für den Ausbau oder gar Neubau von Betriebsgebäuden entfallen und zusätzlich verkürzt sich die Zeit von der Anlieferung der Anlage bis zur Inbetriebnahme deutlich.

Dieses Plug & Play-Konzept bietet darüber hinaus für den Kunden die Möglichkeit, die Anlage im Falle einer Umstrukturierung des Produk­tionsstandortes mühelos außer Betrieb zu nehmen, an einen anderen Aufstellort zu versetzen und dort wieder anzuschließen. Dadurch helfen HUBER Containerlösungen, die Planungssicherheit zu erhöhen, ohne zukünftige Entwicklungschancen im wahrsten Sinne des Wortes zu „verbauen“.

huber.de

(Erschienen im EU-Recycling Magazin 03/2025, Seite 38 -Advertorial-, Foto: HUBER SE)