Aussteller auf der IFAT 2018: Iveco Magirus AG
Iveco zeigt auf der IFAT sein komplettes Methangas-Angebot. Der Einsatz von Fahrzeugen als Transportmittel und Arbeitsmaschinen sind essentieller Teil nahezu aller kommunalen und privatwirtschaftlichen Aufgaben. Iveco stellt erstmals ausschließlich saubere Methangas-Lösungen im Freigelände 710/9 aus und zeigt damit bezahlbare Lösungen im Zusammenhang mit der Einfahrdiskussion in Städte auf.
Dem Transportsektor, der nahezu alle Bereiche kommunalen Handelns wenigstens tangiert, wenn nicht überhaupt erst möglich macht, kommt aufgrund der internationalen Diskussion um die Luftreinhaltung gerade in Städten höchste Bedeutung bei. Alleine in Deutschland stehen 16 Städte auf einer Liste der Europäischen Union, die akuten Nachweis- und Handlungsbedarf haben. Neben dem Diesel – einem sehr effizienten und im Nutzfahrzeug auch sehr sauberen Antrieb – sind aber vor allem Alternativen in aller Munde. Die meisten Alternativen passen aber entweder nicht zum Anforderungsprofil, sind zu teuer oder noch im Prototypenstadium. Weil aber der Klimawandel nicht wartet, sind schnelle und effiziente Lösungen gefragt. Auf der Kurzstrecke ist bei niedrigen Gewichten die E-Mobilität ein Thema. Aber bereits im Falle des Einsatzes in Arbeitsmaschinen (Kran, Kanalreinigung etc.) kommen Batterien schnell an ihre Grenzen.
Mit Methan (Biogas, Erdgas) erhöhen sich die Freiheitsgrade ganz entscheidend, weil die hohe Energiedichte den mobilen und sauberen Kraftstoff gerade für kommunale Einsätze prädestiniert. Alle Schadstoffkomponenten unterschreiten selbst die des sauberen Euro 6 Diesel signifikant. Feinstaub liegt unterhalb der Nachweisgrenze und die Stickoxide – Grund der drohenden Einfahrrestriktionen in Städte – um 60 Prozent darunter. Durch das stöchiometrische Brennverfahren der Iveco-Motoren von FPT Industrial entfallen auch dieseltypische Druckspitzen, und das Fahrzeug läuft im Schnitt 4 dB leiser. Das entspricht mehr als einer Halbierung. Bei Verwendung von Bio-, Wind- oder Deponiegas lässt sich der CO2-Ausstoß fast beliebig absenken. Ein Vorteil, den man der E-Mobilität fälschlich immer automatisch unterstellt, der aber dort auch nur bei Verwendung erneuerbar erzeugten Stroms gilt.
Reichweiten von bis zu 1.600 Kilometer
Iveco setzt seit mehr als 20 Jahren auf den Methan-Antrieb und bietet seit 1996 effiziente und umweltschonende Methangas-Fahrzeuge im Nutzfahrzeugbereich über das gesamte Transport-Spektrum an. Das beginnt mit dem Daily (Transporter von 3,5 bis 7,2 Tonnen), mit dem Iveco einen kräftigen und 350 Nm starken Nutzfahrzeugmotor mit drei Litern Hubraum anbietet. Diese Fahrzeugbaureihe kann wahlweise mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe oder einer 8-Gang-Automatik (Hi-Matic) bestellt werden. Eine Anhängelast von 3,5 Tonnen sucht auch im Dieselbereich ihresgleichen. Der Eurocargo bietet als 12- oder 16-Tonner mit einem 6-Liter-Motor bereits 210 PS. Nach oben hin ist bis 40 Tonnen über zwei Hubräume (9 und 13 Liter) über mehrere Abstufungen erst bei 460 PS eine Grenze erreicht. In dieser Klasse kann der Kunde zwischen CNG (komprimiertes Erdgas) oder LNG (tiefgekühlt und verflüssigt) wählen. Im letzteren Fall verfügt er über Reichweiten von bis zu 1.600 Kilometer beziehungsweise je nach Einsatzart über sehr lange Tankintervalle. Der neue Stralis X-WAY ist in als Kipper/Abroller/Absetzer die perfekte Lösung für die Straße mit fallweisen Off-Road-Anforderungen. Der X-WAY glänzt im leichten Off-Road-Bereich mit maximaler Nutzlast. Diese häufig im urbanen und stadtnahen Bereich eingesetzte Baureihe gibt es ebenfalls mit Methan-Motoren, die den sauberen Kraftstoff als komprimiertes Gas (CNG) und sogar als tiefgekühltes, flüssiges Gas (LNG) mit sich führen.
Foto: Iveco Magirus AG
(EU-Recycling 05/2018, Seite 24-Advertorial)