Kunststoffspezialist Pöppelmann mit konsequenter Klimastrategie

THG-Emissionsquellen identifiziert, Maßnahmen eingeleitet, Kreislaufwirtschaft angeschoben.

Um das Klima wirksam zu schützen und die dafür festgelegten Ziele des European Green Deal oder der Klimaabkommen von Paris und Glasgow zu erreichen, muss die Industrie bis zum Jahr 2050 treibhausgasneutral werden und die dafür notwendigen Veränderungen ohne Verzögerung umsetzen. Kunststoffverarbeiter Pöppelmann geht diesen Weg längst und belegt mit ressourcenschonenden Produkten, dass sich Kunststoffwirtschaft und Klimaschutz in Einklang bringen lassen. Mit der Analyse seiner Treibhausgasemissionen und geplanten sowie bereits umgesetzten Maßnahmen zu deren Eindämmung geht das Unternehmen nun den nächsten Schritt in seiner konsequenten Klimastrategie.

Weitreichende Erfahrung: Seit über 40
Jahren verwendet Pöppelmann zur Herstellung seiner Produkte Rezyklate, seit 2018 bevorzugt Post-Consumer-Rezyklate (PCR), wenn möglich und sinnvoll (Foto: Pöppelmann)

Die Denkfabrik SystemIQ hat in ihrer Studie unter dem Titel „Reshaping Plastics“[1] die Wirksamkeit verschiedener Lösungsansätze analysiert, die den Übergang zu einer Treibhausgas-neutralen[2] Wirtschaft bis 2050 unterstützen können. Dabei kommt der Kreislaufwirtschaft eine entscheidende Rolle zu. Die „Reshaping Plastics“-Studie mahnt Dringlichkeit in der Umsetzung an: Die in den nächsten drei bis fünf Jahren getroffenen Entscheidungen werden darüber bestimmen, ob das europäische Kunststoffsystem bis 2050 dieses Ziel erreichen kann. Die Kunststoffwirtschaft arbeitet intensiv an Lösungen, die belegen, dass Kunststoff ein nachhaltiger Werkstoff ist – wenn denn der richtige Umgang damit stattfindet. So beispielsweise die Pöppelmann Gruppe aus Lohne in Niedersachsen. Nachhaltigkeit ist bei dem Kunststoffspezialisten fest in der Unternehmenskultur verankert. Schon seit 1996 beteiligt sich Pöppelmann am „Eco-Management and Audit Scheme“ (EMAS) der Europäischen Union und zählte damit zu den Vorreitern. Heute betreibt die Unternehmensgruppe ein zertifiziertes Umweltmanagement nach DIN EN ISO 14001 sowie ein zertifiziertes Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001 und gibt in einer jährlich erscheinenden Umwelterklärung sowie in ihrem Nachhaltigkeitsbericht detailliert Auskunft über ihr Engagement für mehr Umwelt- und Klimaschutz. Das schließt beispielsweise die 2018 ins Leben gerufene unternehmensweite Initiative PÖPPELMANN blue® ein, die alle Aktivitäten der vier Divisionen bündelt, die sich für Ressourcenschonung und Klimaschutz einsetzen.

Klimaschonender Effekt wissenschaftlich belegt: Kreislaufschließende Pflanztöpfe Circular360 von Pöppelmann TEKU® (Foto: Pöppelmann)

Klimastrategie auf Basis von Corporate Carbon Footprint (CCF)
Nun geht Pöppelmann erneut einen Schritt weiter: Um dem immer wichtiger werdenden Umweltaspekt Treibhausgas-Emissionen gerecht zu werden und ihren Beitrag zum Klimaschutz weiter zu verstärken, hat die Unternehmensgruppe die Entwicklung einer Klimastrategie in Angriff genommen. Miriam Faust, Mitarbeiterin aus dem Bereich Umweltmanagement, erklärt: „Dazu haben wir zunächst die Treibhausgasemissionen des gesamten Unternehmens, den sogenannten Corporate Carbon Footprint (CCF), für das Jahr 2021 mit Unterstützung eines spezialisierten Beratungsunternehmens ermittelt. Der CFF gibt Aufschluss darüber, für welche Menge an Treibhausgasen (THG) unser Unternehmen mit seinen Geschäftstätigkeiten verantwortlich ist und auf welche Bereiche diese entfallen. Auf dieser Basis legen wir genaue Zielwerte (science-based targets) für die Senkung unserer THG-Emissionen bis zum Jahr 2030 fest.“ Die THG-Reduktion nach Methodik der „Science Based Targets initiative“ (SBTi) ist der anerkannte Standard für die Definition von ambitionierten Klimazielen.

Die wissenschaftlich basierte Zielsetzung erfolgt in Übereinstimmung mit den Klimazielen von Paris durch echte Reduktion von Emissionen und nicht etwa durch Kompensation. Pöppelmann hat sich, wie über weitere 4.900 Unternehmen weltweit, zu diesen Zielen bekannt. Die Validierung der Klimaziele durch SBTi ist bei über 2.500 Unternehmen erfolgt; Pöppelmann erwartet die Validierung seiner Klimaziele für den Herbst.

 

Klimastrategie ausgebaut: Pöppelmann analysiert THG-Emissionen

Beim Kunststoffspezialisten Pöppelmann aus Lohne ist Nachhaltigkeit fest in der Unternehmenskultur verankert. Das Unternehmen betreibt ein zertifiziertes Umwelt- und Energiemanagement und setzt sich mit seiner unternehmensweiten Initiative PÖPPELMANN blue® für Ressourcenschonung und Klimaschutz ein. Aus der Analyse seiner Treibhausgasemissionen nach Methodik der „Science Based Targets initiative“ (SBTi) hat die Unternehmensgruppe eine Verpflichtung zu konkreten Senkungen der Emissionen in den verschiedenen Bereichen abgeleitet und erwartet eine Validierung ihrer Klimaziele durch SBTi zum Herbst 2023. Damit geht Pöppelmann nun den nächsten Schritt in seiner konsequenten Klimastrategie – um mit gelebter Nachhaltigkeit die Zukunft der Branche mitzugestalten.

 

Rezyklat statt Neuware von Pöppelmann
FAMAC®: Schraubkappen für Einschweißausgießer von Verpackungsbeuteln aus Kunststoff – standardmäßig auch aus PCR erhältlich (Foto: Pöppelmann)

Emissionen analysiert, Quellen identifiziert – Reduktionspotenzial gefunden
Die detaillierte Analyse des CFF deckt die Quellen der THG-Emissionen des Kunststoffspezialisten auf und teilt diese in verschiedene Bereiche ein, benannt mit Scope 1 bis 3. Scope 1 umfasst Emissionen, die auf dem Werksgelände entstehen (z. B. durch Verbrennung von Gas). Scope 2 beschreibt die Emissionen, die durch den Bezug von Energie verursacht werden. Scope 3 beinhaltet alle übrigen Emissionen, die durch vor- und nachgelagerte Bereiche erzeugt werden. Das sind z. B. die eingekauften Waren und Dienstleistungen, brennstoff- und energiebezogene Emissionen, vor- und nachgelagerte Transporte sowie die Entsorgung der von Pöppelmann hergestellten Produkte nach deren Gebrauch, aber auch die Emissionen, die durch das Pendeln der Mitarbeitenden und durch mobiles Arbeiten entstehen. Bei der Festlegung der Ziele für die Reduktion der THG-Emissionen unterscheidet Pöppelmann dann in direkt beeinflussbare und indirekt beeinflussbare Emissionen: Für Scope 1 und 2 hat die Unternehmensgruppe ein gemeinsames Ziel definiert, da sich diese Emissionen direkt durch Pöppelmann beeinflussen lassen. Für die in Scope 3 entstehenden Emissionen wurde ein separates Ziel festgelegt, denn hier ist eine Reduktion in den meisten Fällen nur indirekt, also in enger Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten, erreichbar.

Die Analyse von Pöppelmann ergab, dass nur knapp zehn Prozent der Emissionen auf die Scopes 1 und 2 entfallen (1,3 Prozent in Scope 1 und 7,4 Prozent in Scope 2). Gut 90 Prozent des CCF beinhalten Scope 3-Emissionen, die die vor- oder nachgelagerten Prozesse betreffen. So entfallen fast 80 Prozent der Gesamtemissionen auf die Kategorien „Eingekaufte Waren und Dienstleistungen“ (ca. 45 Prozent, darunter vor allem die eingekauften Kunststoffe) sowie auf die Kategorie „End-of-Life der Produkte“ (36 Prozent), also die Entsorgung der von Pöppelmann hergestellten Produkte nach deren Gebrauch. Diese Emissionen werden vor allem verursacht durch die Produkte, die verbrannt und nicht recycelt werden. „Damit belegt der CCF, dass ganz besonders der veränderte Umgang mit Produkten nach ihrem Gebrauch ein großes Potenzial für eine Senkung der THG-Emissionen bietet – nämlich durch mehr Kreislaufwirtschaft“, erklärt Benjamin Kampmann, Möglichmacher mit dem Fokus Kreislaufwirtschaft und Klima bei Pöppelmann. Auf Basis der Berechnungen hat Pöppelmann nun konkrete Ziele zur Reduzierung seiner absoluten THG-Emissionen festgelegt und zur Validierung durch SBTi eingereicht. Damit verpflichtet sich Pöppelmann, die entstehenden THG-Emissionen in Scope 1 und 2 bis zum Jahr 2030 um 50 Prozent und in Scope 3 um 25 Prozent zu senken, jeweils bezogen auf das Referenzjahr 2021.

 

PÖPPELMANN blue® ist eine unternehmensweite Initiative der Pöppelmann Gruppe aus dem niedersächsischen Lohne für mehr Ressourcenschonung und Klimaschutz. Der Kunststoffspezialist bündelt darunter alle Aktivitäten seiner vier Divisionen Pöppelmann KAPSTO®, Pöppelmann K-TECH®, Pöppelmann FAMAC® und Pöppelmann TEKU®, die einen verantwortungsvollen Einsatz von Ressourcen zum Ziel haben. Der größte Hebel hierfür ist die Mehrfachnutzung von Kunststoffen in der Kreislaufwirtschaft.

 

Nachhaltigkeit als neuer Standard:
Schutzkappen und -stopfen aus Rezyklat von Pöppelmann KAPSTO® (Foto: Pöppelmann)

Energie einsparen, Kreislaufkonzepte erweitern
Um diese ambitionierten Ziele zu erreichen, befinden sich bei Pöppelmann bereits zahlreiche Maßnahmen in Planung oder wurden schon umgesetzt. In Scope 1 und 2 setzt die Unternehmensgruppe hierbei vor allem auf Energieeffizienz und den Einsatz erneuerbarer Energien. So findet die Wärmerückgewinnung zur Gaseinsparung durch Nutzung der überschüssigen Abwärme von Druckluft-Kompressoren längst statt; die Reduzierung des Energieverbrauchs durch den Umstieg auf LED-Beleuchtung ist im Gange und soll Einsparungen von bis zu 50 Prozent erbringen. Für den Einsatz von Photovoltaik ist auf den eigenen Werksgeländen ein Zubau geplant, der bis 2024 eine Leistung von 6.000 kWp erbringen soll. Ebenfalls in Planung befindet sich die Regenwasseraufbereitung, die zukünftig Betriebswasser und Wasser für die Sanitäreinrichtungen bereitstellen soll. Der Maßnahmenkatalog umfasst noch eine Reihe weiterer Projekte. Um die THG-Emissionen in den unter Scope 3 zusammengefassten vor- und nachgelagerten Bereichen zu senken, setzt Pöppelmann auf Kooperationen für mehr Kreislaufwirtschaft, wie Benjamin Kampmann beschreibt: „Zur Herstellung unserer Produkte beziehen wir z. B. Rezyklate statt Neuware, wir ersetzen technische Kunststoffe, die häufig höhere Emissionen verursachen, durch emissionsärmere Kunststoffe, z. B. Polyolefine, und senken das zur Herstellung eines Produkts verwendete Material insgesamt weiter, z. B. durch ein verändertes Design. Unsere Produktentwicklung nach dem Eco-Design-Konzept strebt außerdem die recyclinggerechte Gestaltung eines jeden Artikels an, um die Emissionen, die später bei der Entsorgung entstehen, zu senken.“

Pöppelmann K-TECH®: Halter Soundgenerator aus PCR-PP – eines der ersten Serienbauteile für den Automobilbereich, dessen Kunststoffanteil komplett aus den haushaltsnahen Wertstoffsammlungen stammt (Foto: Pöppelmann)

Bei all diesen Maßnahmen bewegt sich der Kunststoffspezialist auf vertrautem Terrain und kann auf weitreichende Erfahrung zurückgreifen: Seit über 40 Jahren verwendet die Unternehmensgruppe bereits Rezyklate. Früher waren das in den meisten Fällen Post-Industrial-Rezyklate (PIR), wie z. B. recycelte Produktionsabfälle. Seit 2018 fokussieren sich alle vier Divisionen darauf, möglichst Post-Consumer-Rezyklate (PCR) zu verwenden, wie der Experte erklärt: „Nur die Verwendung von PCR, also die Wiederverwertung des Materials eines bereits genutzten Produkts, reduziert die Menge an eingesetzter Neuware. Das heißt, nur auf diesem Weg kommen echte Kreisläufe zustande.“

Größten Hebel nutzen: Kreislaufwirtschaft in allen Divisionen
In allen Märkten, in denen der Kunststoffspezialist vertreten ist, wurden inzwischen Serienartikel auf PCR-Material umgestellt, um sie ressourcenschonender und weniger klimaschädlich zu gestalten. Beispiele aus den vier Pöppelmann Divisionen:

  • Die mit dem Blauen Engel ausgezeichneten Pflanztöpfe Circular 360 der Division Pöppelmann TEKU®, die nachweislich mindestens 80 Prozent PCR enthalten, sind nach Gebrauch zu 100 Prozent im Dualen System recyclingfähig. In der Kreislaufwirtschaft, die durch die Töpfe aus PCR ermöglicht wird, wird der Kunststoff heute im Schnitt 2,7-mal genutzt – im Gegensatz zur Einmalnutzung der Linearwirtschaft unter ausschließlicher Verwendung von Neuware und Post-Industrial-Rezyklat. Dieser Effekt trägt nachweislich zu mehr Klimaschutz bei, bestätigt auch eine Studie des Fraunhofer Institut UMSICHT, die sich mit den Pflanztöpfen Circular360 beschäftigte. Pöppelmann arbeitet daran, diese durchschnittliche Materialnutzung weiter zu steigern. Darüber hinaus will der Kunststoffspezialist seinen Kunden auch auf anderen Wegen den Einstieg in die ressourcen- und klimaschützende Kreislaufwirtschaft erleichtern, z. B. durch die neue Produkt­serie Baseline, die ausschließlich aus Post-Industrial- und Post-Consumer-Rezyklaten (PIR und PCR) besteht. Die Range bietet der Gartenbaubranche eine recycelbare Alternative zu den in manchen Bereichen der Pflanzenzucht unverzichtbaren – aber nicht recycelbaren – schwarzen Pflanztöpfen.
  • Pöppelmann FAMAC® bietet die Verschlusskappen für Verpackungsbeutel-Einschweißausgießer aus Kunststoff nun auch als Standardprogramm aus PCR an. So ist beispielsweise zur Herstellung eines 1,7 Gramm leichten Ausgießers mit Schraubkappe, der in geplanter Menge von 2,5 Millionen Stück jährlich produziert wird, 4.250 Kilogramm PE-Rezyklat erforderlich. Im Vergleich zu Neuware lassen sich damit 3,5 Tonnen CO2e einsparen. Das reduziert den Carbon-Footprint, der die Menge der Treibhausgasemissionen von der Wiege bis zum Werkstor („cradle-to-gate“) ausdrückt, für dieses Produkt um 49 Prozent.
  • Pöppelmann KAPSTO® hat Schutzkappen und -stopfen aus Rezyklat zum neuen Standard erhoben und bietet diese vorrangig vor Schutzelementen aus Neuware an. Im Vergleich zu Produkten aus Neuware lassen sich damit erhebliche THG-Einsparungen erreichen, wie ein Praxisbeispiel zeigt: Ein renommierter KAPSTO® Kunde bezieht die gefragte Schutzkappe GPN 610 U 20 PCR-PE jährlich in einer Menge von 340.000 Stück. Durch die Umstellung auf PCR reduziert Pöppelmann hier die Emissionen im Vergleich zu Neuware um 49 Prozent.
  • Pöppelmann K-TECH® lieferte mit einem speziell für Mercedes-Benz entwickelten Bauteil – dem Halter Soundgenerator – ein Musterbeispiel für ein erstes Serienbauteil im Automobilbereich, dessen Kunststoffanteil komplett aus den haushaltsnahen Wertstoffsammlungen stammt: Die Halter Soundgenerator werden aus einem PCR-PP gefertigt, das zu 30 Prozent mit Glasfaser verstärkt ist. Diese Materialumstellung reduziert die Emissionen im Vergleich zu Neuware um 46 Prozent und erwies sich als preiswürdig: Der Halter Soundgenerator brachte der Division K-TECH® den Sustainability Award des Branchenverbandes SPE Central Europe ein.

Pöppelmann wird Klimaschutz-Unternehmen (v.l.): Bundesumweltministerin Steffi Lemke, Gesellschafterin und Beiratsvorsitzende Catherin Vitale, Gesellschafter Maximilian Forst, Pöppelmann-Nachhaltigkeitsexperte Benjamin Kampmann und Geschäftsführer Matthias Lesch (Foto: Pöppelmann)

Unbeirrt pro Klimaschutz handeln – Zukunft der Branche mitgestalten
Die konsequente Ausrichtung der Unternehmensstrategie auf Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft erhielt im März 2023 eine wertvolle Bestätigung, als Bundesumweltministerin Steffi Lemke Pöppelmann als „Klimaschutz-Unternehmen“ auszeichnete. Der Kunststoffspezialist war zuvor als einziges Unternehmen aus Niedersachsen in einem mehrstufigen Verfahren ausgewählt und 2022 in den Verband aus nunmehr 61 Klimaschutz-Unternehmen aufgenommen worden. Pöppelmann-Geschäftsführer Matthias Lesch unterstreicht: „Mit unserem Wirtschaften von heute stehen wir in der Verantwortung für künftige Generationen. Um bis 2050 treibhausgasneutral zu werden, müssen wir jetzt die notwendigen Transformationen gemeinsam umsetzen. Mit Kreislaufwirtschaft können wir den größten Einfluss auf mehr Ressourcenschonung und Klimaschutz in der Kunststoffwirtschaft nehmen. Diesen Weg unbeirrt weiterzugehen, ist unser Verständnis von gelebter Nachhaltigkeit. Auf diese Weise wollen wir die Zukunft der Branche mitgestalten.“

Die Pöppelmann GmbH & Co. KG aus dem niedersächsischen Lohne ist einer der führenden Hersteller in der kunststoffverarbeitenden Industrie. Mit über 2.500 Mitarbeitern weltweit produziert das Unternehmen an sechs Standorten Standardprodukte und Sonderanfertigungen aus Kunststoff. www.poeppelmann.com

 

[1] Quelle: Reshaping Plastics, SYSTEMIQ
[2] Treibhausgasneutralität bedeutet, dass entweder keine Treibhausgase (also nicht nur CO2, sondern unter anderem auch Methan, Lachgas und Ozon, wie im Kyoto-Protokoll definiert) in die Atmosphäre abgegeben oder deren Emissionen vollständig kompensiert werden. Bei der Kompensation muss die wärmende Wirkung der emittierten Treibhausgase durch eine entsprechend große Aufnahme von Treibhausgasen an anderer Stelle ausgeglichen werden, sodass es insgesamt zu keinem Konzentrationsanstieg der Gase kommt.

(Erschienen im EU-Recycling Magazin 06/2023, Seite 10 -Advertorial-, Fotos: Pöppelmann)