bomatic baut Rotorschere zur Zerkleinerung von IBC

Spezielle Nachdrückvorrichtung sorgt für sicheren Nachschub. Für die Zerkleinerung von Intermediate Bulk Containern (IBC) hat das Maschinenbauunternehmen bomatic aus Ellerau bei Hamburg kürzlich eine Rotorschere vom Typ bomatic B1350S in Spanien installiert.

Bomatic B1350S mit Nachdrückvorrichtung (Foto: bomatic)

Diese Maschine ist mit einer hydraulischen Nachdrückvorrichtung ausgerüstet, die senkrecht von oben in den Einfülltrichter einfährt. „Das ist eine Besonderheit, die wir für diese spezielle Anforderung gebaut haben“, berichtet bomatic-Geschäftsführerin Marion Böttcher. „Die Nachdrückvorrichtung drückt die zu zerkleinernden Gebinde – also in diesem Fall die IBC – ins Schneidwerk. Somit werden die sperrigen, voluminösen Gebinde stets zuverlässig den Messerwellen zugeführt und kontinuierlich von den Messern eingezogen.“

Die bomatic B1350S gehört zur schweren Baureihe der bewährten robusten Rotorscheren von bomatic. Sie ist mit einem 75 kW-Antrieb mit Frequenzumrichter ausgestattet. Die Schneidwerksöffnung beträgt 1.350 x 900 Millimeter, die Messerbreite 56 Millimeter. Zusammen mit der senkrecht agierenden Nachdrückvorrichtung bringt es diese Maschine auf ein Gesamtgewicht von 12.000 Kilogramm. Die bomatic B1350S ist für die Zerkleinerung vieler unterschiedlicher Materialien geeignet. Neben IBC schreddert sie zum Beispiel auch Stahlfässer, Elektronikschrott, Pkw- und Lkw-Reifen sowie Gewerbe- oder Sperrmüll.

www.bomatic.de

(EU-Recycling 08/2020, Seite 51, Foto: bomatic)

 

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