Panizzolo: Technische Neuheiten für die Aufbereitung von Schrott

Auch in schwierigen Zeiten lässt sich Panizzolo Recycling Systems nicht entmutigen. Das italienische Unternehmen reagierte unmittelbar auf die Covid-19-Pandemie und deren Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben und die Wirtschaft. Weiterhin setzt Panizzolo alles daran, seine Kunden optimal zu betreuen.

„Unsere Service- und Verkaufsbüros unterstützen aus der Ferne und mit der gewohnten Sorgfalt und Professionalität die Anwender unserer Recyclinglösungen“, bekräftigt Mauro Panizzolo, Eigentümer und technischer Leiter des Unternehmens. „Dazu haben wir eine umfassende Strategie zur Wiederaufnahme der Produktion ausgearbeitet, die größtmöglichen Schutz garantiert und es uns erlaubt, weiter voranzukommen.“

Foto: Panizzolo S.r.l.

Vertriebsleiter Matteo Turatto ist überzeugt, dass die Corona-Krise bald überwunden werden kann und die Nachfrage nach Technologien zur Wertstoffaufbereitung noch zunehmen wird: „Wir erwarten wesentliche Neuerungen bei der Behandlung von Metallschrott, auch dank des neuen Aktionsplans für die Kreislaufwirtschaft der Europäischen Union. In den letzten Monaten haben wir viel daran gearbeitet, neue technische Lösungen zu finden und die Produktivität unserer Hammermühlen deutlich zu verbessern. So erreicht zum Beispiel das neue Modell Panizzolo Mega 1500 – bei gleichem Energieverbrauch und gleicher Output-Qualität – eine Durchsatzleistung von 30 Tonnen pro Stunde.“

Innovatives Mahlkonzept
Das innovative Mahlkonzept ist das Ergebnis eines im letzten Jahr eingeführten Monitoring-Plans für bestimmte Hammermühlen, die in hochintensiven Behandlungszyklen und in Schichten von bis zu 16 Stunden betrieben werden.

„Heute ist es für Unternehmen unerlässlich, genau über die Betriebskosten, die sich aus der Investition ergeben, Bescheid zu wissen. Dazu gehören auch folgende Punkte: Verwaltung des Behandlungszyklus, Energieverbrauch, Wartung und Ersatzteile, Personal und vieles mehr. Die niedrigen Kosten der Panizzolo-Linien kommen der Produktivität der Anlage zugute, einem entscheidenden Knotenpunkt für die mittel- und langfristigen wirtschaftlichen Perspektiven. Darüber hinaus schätzen die Kunden unser Know-how bei der Bereitstellung schlüsselfertiger Lösungen und unsere professionelle Unterstützung des technischen Personals“, betont Matteo Turatto.

Foto: Panizzolo S.r.l.

„Wir haben diese Erfolge erreicht, indem wir kontinuierlich in Forschung und Entwicklung an unserem Stammsitz investiert haben. Dort werden nur Anlagen betrieben, die intern entworfen wurden“, erklärt Mauro Panizzolo. „Hier haben wir qualitativ hochwertige und flexible Technologien konstruiert. Das Besondere an unseren Raffinationsanlagen ist der innovative Behandlungszyklus. Damit wird auf eine Anforderung reagiert, die der Markt nicht mit geeigneten Maschinen bedienen konnte. Bis heute verfügen unsere Raffinationshammerwerke über drei Patente für die Veredelung von Kupfer, Aluminium, Messing und Stahl – mit der Möglichkeit, mit dem Ausgangsmaterial einen ausgezeichneten wirtschaftlichen Gewinn zu erzielen.“

„Auch wenn die großen internationalen Fachmessen aufgrund der Pandemie ausfallen mussten, melden sich die Unternehmen weiterhin bei uns und entscheiden sich für unsere Technologien und Recyclinganlagen. Wir sind mit unserer bisherigen Leistung sehr zufrieden. Unser Hauptziel ist der Kundenzuwachs, und das positive Feedback bestätigt unsere Arbeit. Wenn die Kunden mit unseren Produkten einen echten Gewinn erzielen, bedeutet dies, dass wir auf dem richtigen Weg sind – sowohl für die Unternehmen, die sich für uns entschieden haben, als auch für die, die noch kommen werden“, resümiert Matteo Turatto.

www.panizzolo.it

(Erschienen im EU-Recycling Magazin 01/2021, Seite 46, Foto: Panizzolo S.r.l.)

 

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