Recycling-Kompetenz mit neuer Firmierung: Doppstadt Systemtechnik heißt jetzt ALLRECO
Neuer Name, gewohnt große Expertise: Seit dem 1. Juni 2021 firmiert die Doppstadt Systemtechnik GmbH (DSG) unter dem neuen Namen ALLRECO GmbH. Das Unternehmen bildet damit eine eigenständige Marke für Recyclinglösungen im stationären Einsatz.
„Doppstadt im Firmennamen zu tragen, war natürlich sehr angenehm, steht er doch seit Jahrzehnten als Synonym für innovative Umwelttechnik. Doch wir wurden nicht von allen als eigenständige Marke gesehen“, erläutert Henning Strunz, Geschäftsführer von ALLRECO, die strategische Entscheidung.
„Der neue Name setzt sich zusammen aus drei Silben, mit denen wir unseren neuen Anspruch verdeutlichen wollen“, erklärt Henning Strunz. „Mit dem Namen ALLRECO zeigen wir nicht nur, wer wir sind, sondern gleichzeitig, was wir sind: das Unternehmen, welches für alle Projektphasen die richtige Kompetenz bietet. Oder anders gesagt: Alles aus einer Hand rund um Recycling ist unsere Kompetenz (engl.: Competence) – eben auch international.“
Die Zukunftsausrichtung bleibt: ALLRECO wird weiterhin umfangreich in Forschung und Entwicklung investieren und mit renommierten Hochschulen zusammenarbeiten, um innovative Lösungen wie beispielsweise die Tonerkartuschen-Aufbereitung oder das bald startende Pay-per-Use-Modell zu entwickeln.
Geschärftes Profil mit klarem Fokus auf Lösungskompetenz
Einhergehend mit der namentlichen Veränderung wurden auch die Profilierungswerte im Markt noch einmal geschärft. „Im Fokus von ALLRECO steht immer der Mehrwert für unsere Kunden“, sagt Strunz. „Intelligente Lösungen, die partnerschaftlich und sowohl dem Kunden als auch der Gesellschaft gegenüber verantwortungsvoll umgesetzt sind. Dieser Gedanke findet sich auch in unserem Markenbild wieder: ALLRECO. Komplett. Durchdacht.“
Im Detail fokussiert sich ALLRECO auf vier Markeneigenschaften: Das Unternehmen möchte intelligent agieren – für ihre Kunden entwickeln die Recyclingexperten bei Bedarf auch individuelle und komplett neue Lösungen. In seinen Teams setzt ALLRECO auf eine Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Ingenieuren und Technikern und jungen Hochschulabsolventen. Diese Kombination, ergänzt durch ein weltweites Partnernetzwerk, stellt die Umsatzstärke des Unternehmens sicher. Für ALLRECO steht das optimale Ergebnis für den Kunden im Vordergrund – in partnerschaftlicher Zusammenarbeit sowie stets unter Berücksichtigung nachhaltiger und klimaschonender Prozesse. Insbesondere als Recyclingunternehmen nimmt die Velberter Firma ihre Verantwortung beim Umweltschutz ernst.
Erste Erfolgsgeschichten belegen ganzheitlichen Ansatz
Obwohl der Name ALLRECO neu am Markt ist, gibt es bereits zahlreiche Erfolgsgeschichten – ein passender Beleg dafür, dass mit dem neuen Leitbild „Komplett. Durchdacht.“ auch die bestehenden Werte fortgesetzt werden.
Hierzu ein Beispiel aus diesem Jahr: ALLRECO begleitet Kunden weltweit digital trotz Reisebeschränkungen, strengen Hygieneregeln und Kontakteinschränkungen. Denn Inbetriebnahmen von Maschinen können in Zeiten der Corona-Pandemie häufig nicht vor Ort realisiert werden. Eine Herausforderung, aber kein unlösbares Problem für ALLRECO, das voll auf Digitalisierung setzt: Für den langjährigen Kunden Miyako Jitsugyo Co. Ltd. aus Japan nahm das Unternehmen den CERON TYPE 206 per Videochat-Plattform in Betrieb. Miyako Jitsugyo setzt bereits seit 2016 auf die Technologie der ehemaligen Doppstadt-Systemtechnik. Unter anderem investierte das japanische Unternehmen in einen AK435 E, drei Förderbänder und eine Siebtrommel SST 720. Nun wurde die Anlage für Grünabfall-Aufbereitung durch den robusten Slow Speed Shredder, ein weiteres Förderband und einen Magneten erweitert. Der anpassungsfähige CERON TYPE 206 ist vor allem für schwierige Zerkleinerungsaufgaben geeignet und bietet die Möglichkeit, verschiedene Recycling-aufgaben optimal umzusetzen.
Jetzt mehr über das neue Unternehmen erfahren, unter allreco.de.
(Erschienen im EU-Recycling Magazin 06/2021, Seite: 35, Foto: Doppstadt)