ZenRobotics: Die intelligente Abfallsortierung

KI-betriebene Roboter kommen immer häufiger zum Einsatz und helfen in Recyclinganlagen, wertvolle Materialien aus Bau-, Abbruch-, Gewerbe- und Industrieabfallströmen zu erfassen. Die jüngsten Erkenntnisse beim Einsatz von KI in der Abfallsortierung ermöglichen zunehmend umfassendere Erkennungsfähigkeiten und präzisere Sortieraufgaben. Das erhöht die Rückgewinnung der höherwertigen Materialien und bietet neue Geschäftsmöglichkeiten für die Betreiber.

Neben der Erschließung neuer Einnahmequellen mit Abfallsortierrobotern investieren die Betreiber auch, um ihre Anlagen zukunftssicher zu machen. Derzeit erwartet der europäische Markt, dass in der EU neue Recyclingziele und Inhaltsanforderungen für große Industrieabfälle wie Bau- und Abbruchabfälle eingeführt werden. Diese Änderungen erzeugen neuen Druck für Abfallmanagementsysteme, den intelligente Roboter verringern können.

Foto: ZenRobotics

Schwerlastroboter reduzieren den Bedarf an manueller Sortierung
Bediener, die mit Bau-, Abbruch-, Gewerbe- und Industrieabfällen arbeiten, haben die Vorteile von Abfallsortierrobotern im Vergleich zur manuellen Sortierung erkannt. Der große und sperrige Abfall kann Dutzende von Kilogramm wiegen, was das manuelle Sortieren mühsam, anstrengend und sogar gefährlich macht. Hinzukommen hohe Kosten. Deswegen ist es kein Wunder, dass viele stattdessen auf den ZenRobotics Heavy Picker setzen – den stärksten Roboter auf dem Markt. Der Heavy Picker kann Artikel bis zu 30 Kilogramm gleichmäßig und unermüdlich sammeln, sogar rund um die Uhr. Das bedeutet auch, dass keine Vorzerkleinerung oder Vorsortierung von Abfällen erforderlich ist. Der robuste Heavy Picker vermag auch mehrere Abfallfraktionen in einem Arbeitsgang zu sortieren. Der Roboter kann sich also um bestehende Sortieranforderungen kümmern und auch darauf trainiert werden, völlig neue Fraktionen zu erkennen, was dem Betreiber neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet. Der Mehrzweckroboter kann eine unbegrenzte Anzahl von Abfallfraktionen wie Kunststoffe, Metalle, Inertstoffe und Holz nach Sorten sortieren – und sogar die wertvollsten Objekte priorisieren, um den Gewinn zu maximieren. Mit bis zu 6.000 Sortiervorgängen pro Stunde mit einer Einheit von drei Roboterarmen unterstützt der Heavy Picker Müllsortieranlagen bei der Bewältigung großer Abfallmengen, um Durchsatz und Umsatz zu steigern.

Drei Möglichkeiten, um C&D- und C&I-Abfallsortierroboter zu integrieren
Die gute Nachricht für Betreiber ist, dass sich der Heavy Picker in jede Art von Anlage integrieren lässt. Trotz seiner robusten Bauweise kann er in eine bestehende Anlage nachgerüstet werden, um deren Betrieb zu ergänzen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ihn als eigenständigen Müllsortierprozess einzurichten, der keine Änderungen an der bestehenden Anlage erfordert. Das Einzige, was der eigenständige Heavy Picker braucht, ist Platz auf dem Gelände. Diese völlig unabhängige Sortierlinie ermöglicht es auch, die Zufuhr für die gewünschten Ergebnisse vollständig zu optimieren.

Im Gegenzug erhalten die Betreiber durch eine effizientere und genauere Sortierung möglicherweise Zugang zu einem ganz neuen Kundenstamm. Ein Betreiber in Norwegen zum Beispiel nutzt die eigenständige Lösung nicht nur, um bestehende Sortieranforderungen zu erfüllen, sondern auch, um völlig neue Fraktionen zu sortieren. Das Unternehmen konnte bereits neue Kunden finden, die daran interessiert sind, und sieht auch für die Zukunft gute Chancen, da die Roboter so trainiert werden können, dass sie eine unendliche Anzahl von Fraktionen identifizieren können, je nach neuem Marktinteresse oder Anforderungen der Behörden.

Foto: ZenRobotics

Einige andere Betreiber maximieren die Vorteile der Robotersortierung, indem sie den Heavy Picker als Haupt­sortiersystem für eine vollautomatische Greenfield-Anlage einsetzen. Die Vorreiter der Branche investieren derzeit viel in große, voll robotisierte Müllsortieranlagen, die eine breite Palette von Abfallarten in großen Mengen sortieren. Dies ermöglicht es ihnen, einen großen Teil des wachsenden Marktes für Recyclingmaterialien in einem Zug zu erfassen.

Ein finnischer Betreiber ist beispielsweise dabei, die weltweit größte und modernste automatisierte Anlage zur Wertstoffrückgewinnung zu bauen, die sowohl C&D- als auch C&I-Abfälle kombiniert. Ein in der Schweiz ansässiger Betreiber hat diese Lösung genutzt, um seinen Betrieb in völlig neue Dimensionen zu heben. Er baut eine Anlage mit hoher Kapazität, die recycelte hochreine Fraktionen vor Ort in neue Upcycling-Produkte umwandelt. Dies ermöglicht es ihnen, den Kreislauf von Baumaterialien zu schließen, indem sie C&D-Abfälle in ihrer Anlage in neue, hochwertige und hochreine Sekundärrohstoffe umwandeln.

Ein lokaler Partner für reibungslose Abläufe
Ein erfahrener und unabhängiger Technologiepartner wie ZenRobotics ist stets bereit, eng mit den Betreibern zusammenzuarbeiten, um die beste Lösung für ihre individuellen Sortierbedürfnisse und Anlagenanforderungen zu finden – und bei Bedarf auch flexibel mit anderen Lieferanten für eine umfassende Lösung zusammenzuarbeiten. Mit einer etablierten Marktpräsenz und lokalen Branchenexperten und Kundenreferenzen verfügt das Unternehmen über einen besonderen Einblick in die Bedürfnisse von Betreibern in der DACH-Region.

Mit einem Jahrzehnt an Erfahrung in der Entwicklung von KI und Robotik speziell im Bereich der Abfallsortierung weiß ZenRobotics, worauf es ankommt, damit Sortierroboter in der anspruchsvollen und unberechenbaren Arbeitswelt der Abfallsortierung optimal funktionieren. Recycler, die ihre Anlage aufrüsten möchten, um modernen Anforderungen gerecht zu werden, setzen sich noch heute mit ZenRobotics in Verbindung, um mehr darüber zu erfahren, wie der Betrieb von der robotischen Abfallsortierung profitieren kann.

www.zenrobotics.com

(Erschienen im EU-Recycling Magazin 07/2021, Advertorial, Seite: 42, Foto: ZenRobotics)