ALBA Electronics Recycling GmbH lässt nichts anbrennen

Vorbeugende Brandschutzsysteme von Fagus-GreCon schützen Recyclingprozesse vor Bränden und Produktionsausfällen.

Die Kühlschränke bedürfen einer Vorselektion: Im Isolierschaum der älteren Modelle befindet sich FCKW (Foto: Fagus-GreCon Greten GmbH & Co. KG)

Vom Abfall zum Rohstoff
Nicht jeder Abfall lässt sich vermeiden und nicht jeder gebrauchte Gegenstand wieder verwerten. Um dennoch so viele Stoffströme wie möglich vollständig im Kreislauf zu führen, müssen die verbleibenden Abfälle aufbereitet werden und ihnen ein neues Leben gegeben werden. Genau hier setzt ALBA Electronics Recycling an. Durch hochmoderne Aufbereitungsmethoden versorgt das Unternehmen die Industrie nachhaltig mit wichtigen Rohstoffen. Ob die Zerlegung von Altautos, die Aufbereitung von Elektroschrott oder das Recyceln von Kunststoffen: Abfall behält seinen Wert als Rohstoff.

Rohstoffquelle Elektroschrott
Die Wiederverwertung gebrauchter Elektrogeräte ist einer der größten Wachstumsmärkte innerhalb der Recyclingbranche. In Produkten wie Computern, Kühlschränken, Fernsehgeräten oder Smartphones sind viele Rohstoffe enthalten. Alte Handys sind beispielsweise wahre Schatzkisten; sie enthalten Gold, Silber, Palladium, Platin und Kupfer. Um diese wertvollen Rohstoffe zu erhalten sind zahlreiche Produktionsschritte nötig.

Eigens zum Recycling von Kühlschränken ging bei ALBA am Standort in Eppingen eine neue Anlage in Betrieb. Ältere und neuere Kühlschrankmodelle werden getrennt voreinander, sicher und umweltschonend recycelt. Diese Unterscheidung ist nötig, da in alten Kühlschrankmodellen ein Isolierschaum zum Einsatz kam, der FCKW als Treibmittel enthält. Dieses umweltschädliche Gas wird bei der Verwertung vollständig erfasst und beseitigt. Nach diesem vorgelagerten Schritt werden die Kühlschränke anschließend verwertet.

Die mechanischen Zerkleinerungsprozesse bergen aber auch Brandrisiken. So können Funken, Glimmnester oder Überhitzungen entstehen, welche folgenschwere Brände auslösen. „Verschiedene Materialien, Stäube, Zündquellen und hohe Energiemengen haben ein Potential für Brände“, fasst Markus Chow, technische Leitung ALBA Electronics Recycling GmbH, die Situation zusammen.

Vorbeugen ist besser als Heilen
Um diesen Brandrisiken zu entgegnen, hat das Unternehmen präventive Brandschutzmaßnahmen umgesetzt. Seit vielen Jahren werden gefährliche Bereiche wie der Austrag der Schredderanlage mit GreCon Brandschutzsystemen überwacht.

Im direkten Zugriff des Anlagenbedieners befindet sich die manuelle Handauslösung der GreCon-Funkenlöschanlage (Foto: Fagus-GreCon Greten GmbH & Co. KG)

Erkennen die hochsensiblen Infrarotmelder eine Gefahr, erfolgt eine Alarmierung in der Funkenmeldezentrale. Eine automatische Löscheinrichtung ist in der Lage, innerhalb von Millisekunden einen fein verdüsten Wassernebel auszulösen und die Funken und Glimmnester abzulöschen, bevor es zu einem Brand kommen kann.

Für jeden Einsatzbereich stehen optimal an die Umgebungsbedingungen angepasste Melder zur Verfügung. Neben der automatischen Löscheinrichtung verwendet ALBA Electronics Recycling Handauslöser. Mit diesen ist der Anlagenbetreiber in der Lage, manuelle Löschungen einzuleiten. „Nach einer Meldung der Funkenlöschanlage prüfen wir die Situation und leiten gegebenenfalls weitere Löschungen ein“, beschreibt Markus Chow.

„Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit mit GreCon. Die regelmäßige Anlagenwartung gibt uns Sicherheit, dass alles reibungslos funktioniert. So erreichen wir mit einer minimalen Löschwassermenge den maximalen Löscherfolg“, schließt Chow.

www.albagroup.de
www.fagus-grecon.com

(Erschienen im EU-Recycling Magazin 11/2021, Seite 36, Advertorial, Foto: Fagus-GreCon Greten GmbH & Co. KG)

 

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