70 Jahre KURZ Karkassenhandel: Pionierarbeit im Altreifenrecycling

Seit 70 Jahren steht die KURZ Karkassenhandel GmbH für Nachhaltigkeit, Innovation und Verantwortung in der Altreifenentsorgung. 1955 als kleiner Familienbetrieb gestartet, ist das mittelständische Unternehmen mittlerweile ein zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb mit internationalem Netzwerk und zwei Standorten in Süddeutschland.

KURZ engagiert sich im Bereich des Altreifenrecyclings sowie der Kreislaufwirtschaft und setzt sich mit viel Engagement für nachhaltige Lösungen ein. Anlässlich des Jubiläums lohnt sich ein Blick auf die beeindruckende Entwicklung und die nachhaltige Unternehmensstrategie von KURZ.

Der zertifizierte Entsorgungsbetrieb KURZ Karkassenhandel feiert in diesem Jahr sein 70-jähriges Firmenjubiläum

Gummi-Recycling auf höchstem Niveau
Bei KURZ dreht sich alles um das Thema Gummi – von Altreifen bis hin zu industriellen Gummiabfällen werden bei dem zertifizierten Entsorger täglich große Mengen an Gummiprodukten sortiert, entsorgt und recycelt. Dabei legt der Familienbetrieb bereits seit seinen Anfängen großen Wert auf nachhaltiges Wirtschaften. Wertvolle Rohstoffe sollen möglichst lange im Wertstoffkreislauf bleiben: Bei KURZ werden Altreifen und andere Gummiprodukte umweltgerecht entsorgt und bestmöglich wiederverwertet. Die Reifen-Runderneuerung steht hier an erster Stelle in der Verwertungshierarchie von Altreifen. Außerdem stellt KURZ aus Reifen, die nicht mehr für die Runderneuerung geeignet sind, sowie Gummiabfällen innovative Produkte her. Geschäftsführerin Hanna Raff hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema Nachhaltigkeit im Unternehmen noch weiter nach vorn zu bringen: „Mit der Produktion von Gummimehl, das in nachhaltigem Gummiasphalt zum Einsatz kommt, leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung.“

Nachhaltigkeit als Unternehmensphilosophie
Für KURZ Karkassenhandel geht es nicht nur darum, Rohstoffe im Wertstoffkreislauf zu halten – das Unternehmen setzt bereits einen Schritt früher an: Altreifen sollen möglichst innerhalb der EU entsorgt werden, anstatt sie ins außereuropäische Ausland zu exportieren. Die teilweise illegalen Wege, auf denen Altreifen in Drittländern landen, sind für den zertifizierten Entsorger keine Option. „Reifen, die auf diesen Wegen exportiert werden, sind raus aus der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. Das wollen wir unbedingt verhindern“, erklärt Hanna Raff. Dass das Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit konsequent seinen Weg geht, spiegelt sich auch an den beiden Standorten in Wendlingen und Landau wieder. Neben der umweltfreundlichen Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen tragen ebenso regionale Verwertungskreisläufe und eine papierlose Büroorganisation zur Schonung von Ressourcen bei.

Geschäftsführerin Hanna Raff übernahm das Familien­unternehmen 2018 von ihrem Großvater Karl Kurz

Ein Jubiläum mit Blick in die Zukunft
Zum 70-jährigen Jubiläum plant KURZ zahlreiche Aktivitäten, darunter Sommerfeste an den Standorten Wendlingen und Landau für Mitarbeitende und Kunden. Für Geschäftsführerin Hanna Raff ist es wichtig, nicht nur einen Rückblick auf die erfolgreiche Unternehmensgeschichte, sondern auch einen Ausblick in die Zukunft zu werfen: „Wir möchten unseren Kunden und Partnern auch in den nächsten Jahren mit innovativen Recyclingmethoden und nachhaltiger Entsorgung optimale Lösungen anbieten. Deshalb setzen wir auf kontinuierliche Weiterentwicklung.“ Mit ihrem klaren Bekenntnis zur Kreislaufwirtschaft und nachhaltigem Wirtschaften setzt die KURZ Karkassenhandel GmbH auch in Zukunft Maßstäbe in der Branche. Das 70-jährige Bestehen ist nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch ein Ansporn, weiterhin Pionierarbeit in der Altreifenentsorgung zu leisten.

kurz-karkassenhandel.de

(Erschienen im EU-Recycling Magazin 04/2025, Seite 30 -Advertorial-, Fotos: KURZ Karkassenhandel GmbH)